
In einem kontroversen Vorfall hat die FPÖ Wien scharfe Kritik an der Leitung des KIWI-Kindergartens geübt, nachdem Berichte aufgetaucht sind, die von einer vermeintlichen "Transgender-Propaganda" in Wiener Kindergärten sprechen. Dominik Nepp, Obmann der FPÖ Wien, äußerte seine Empörung über die als "verantwortungslos" bezeichneten Erziehungsansätze und forderte sofortige Konsequenzen. „Die Frühsexualisierung von Kleinstkindern ist nicht nur unverantwortlich, sondern ein massiver Angriff auf die elterlichen Rechte und den Schutz unserer Kinder“, so Nepp, der darauf hinweist, dass berechtigte Beschwerden von Eltern oftmals dazu führen, dass deren Kinder aus dem Kindergarten ausgeschlossen werden, wie auf ots.at berichtet.
Besonders bemerkenswert ist, dass der KIWI-Kindergarten von Christine Marek, der ehemaligen Obfrau der ÖVP Wien, geleitet wird. Nepp kritisiert die ÖVP als unglaubwürdig im Kampf gegen das, was er den "Transgender-Wahnsinn" nennt, und fordert eine klare Stellungnahme von Karl Mahrer, dem Obmann der Wiener ÖVP. In seinem Appell verlangt er die sofortige Entziehung aller Förderungen für den KIWI-Verein, der seiner Meinung nach einen gefährlichen Einfluss auf die Kinder ausübt. „Diese absurde linke Indoktrinierung hat in unseren Kindergärten nichts verloren“, bekräftigt Nepp, der sich auch auf einen Bericht von wien.ORF.at bezieht, in dem die fehlenden Deutschkenntnisse vieler Erstklässler angesprochen werden.
Diese Debatte stellt einen kritischen Punkt im österreichischen Bildungssystem dar und wirft Fragen über die Erziehungsansätze in Kindergärten auf. Nepp und die FPÖ setzen sich energisch für einen Schutz der Kinder und der Elternrechte ein, während sie gleichzeitig auf eine Reformierung der Kita-Anforderungen drängen.
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