
Der Österreichische Fußball-Bund hat ein hartes Urteil gegen den SK Rapid Wien aufgrund von gewalttätigen Vorfällen bei einem Auswärtsspiel in Hartberg gefällt. Der Senat 1 der Österreichischen Fußball-Bundesliga verhängte eine Draconian-Strafe von 150.000 Euro und ordnete einen Teilausschluss der Öffentlichkeit für das nächste Heimspiel an. Rapid Wien muss sich darauf einstellen, dass die Sektoren 15 bis 18, bekannt als die Fantribüne, sowie die angrenzenden Sektoren 4 und 5 für das Spiel gegen große Gegner wie Austria Wien, FC Red Bull Salzburg, LASK oder Sturm Graz gesperrt sind, wie die Presse berichtete.
Die Strafe wurde wegen „inakzeptabler Ereignisse“ verhängt, die schwere Sach- und Personenschäden zur Folge hatten, sowie aufgrund einer massiven Verzögerung des Spielstarts. Der Senat stellte klar, dass die Vorstrafen des Vereins berücksichtigt wurden, und dass die Höhe der Strafe das Maximum darstellt, ohne Vorbehalt. Rapid Wien äußerte sich in einer offiziellen Mitteilung, dass man die Gewalttaten im Gästesektor vehement verurteilt und betonte, dass man die Entscheidungen des Senats zur Kenntnis nehme. Man werde intern klären, wie es weitergeht, so die Stellungnahme in Krone.at.
Die Entscheidung des Senats ist eine klare Botschaft, dass Gewalt im Fußball nicht toleriert wird. Die Kombination aus Geldstrafe und Teilausschluss ist eine direkte Reaktion auf die vorangegangenen Vorfälle, die die Sicherheitslage im Stadion betreffen. Weitere Informationen über die Strafmaßnahmen und die Reaktionen des Vereins könnten die Diskussion über Fanverhalten und Sicherheitsvorkehrungen im österreichischen Fußball weiter anheizen.
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