
Der SK Rapid Wien hat in einem intensiven Testspiel gegen den Floridsdorfer AC im Körner Trainingszentrum eine 0:1-Niederlage hinnehmen müssen. Entscheidender Akteur war Manuel Thurnwald, ein ehemaliger Rapid-Spieler, der in der 90. Minute das einzige Tor des Spiels erzielte, wie laola1.at berichtet. Rapid nutzte diese Partie, um mehreren Talenten aus der eigenen Jugend Spielzeit zu geben und das Potenzial junger Spieler zu evaluieren.
Die erste Halbzeit war geprägt von einem offenen Schlagabtausch ohne klare Vorteile für eine der beiden Mannschaften. Paul Gartler, der Rapid-Torhüter, hatte zwar einige Situationen zu meistern, darunter einen direkten Freistoß der Floridsdorfer (7. Minute) und einen Lattenschuss (29. Minute), doch die Grün-Weißen blieben offensiv ebenfalls gefährlich. So scheiterten Noah Bischof (11.) und Daniel Nunoo (24.) an fehlender Präzision, was Rapid die Chance geraubt hat, in Führung zu gehen. Trotz aller Bemühungen war der zweite Durchgang ebenfalls von wenig Höhepunkten geprägt, bis zu einem katastrophalen Fehler in der Schlussminute, der schließlich zur Niederlage führte, wie auch ligaportal.at feststellt.
Cheftrainer Robert Klauß reflektierte das Geschehen und sprach von einem schwierigen Gegner, der eine solide Defensive bot. Das Spiel war insgesamt ausgeglichen, jedoch waren die Torchancen bei Rapid Mangelware. "Wir hätten sehr gerne gewonnen, haben uns aber zu wenige Torchancen erspielt", so Klauß. Trotz der Niederlage wertete er das Testspiel als sinnvoll, da es den Spielern erlaubte, wertvolle Einsatzzeiten zu sammeln und ihre aktuelle Form unter Beweis zu stellen.
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