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Ein möglicher Transfer des Luxemburger Fußballers Christopher Martins Pereira zum SK Rapid Wien könnte bevorstehen. Laut dem russischen Portal Metaratings.ru stehen die "Grün Weißen" in Verhandlungen um den Mittelfeldspieler von Spartak Moskau zu verpflichten. Der 27-Jährige, der seit Sommer 2022 für den russischen Klub spielt, hat jedoch noch einen Vertrag bis Sommer 2026 und verdient dort jährlich 1,6 Millionen Euro. Ein offizielles Angebot liegt bislang noch nicht vor, und der Trainer von Spartak, Dejan Stankovic, zeigt wenig Interesse daran, den talentierten Spieler ziehen zu lassen.
Christopher Martins Pereira brachte eine erfolgreiche Karriere mit, die ihn über die Jugendmannschaften des FC Rodange und RFC Union Luxemburg bis zur renommierten Akademie von Olympique Lyon führte. Dort feierte er mit der U-17 die französische Meisterschaft. In der Ligue 1 feierte er sein Debüt, bevor er mehrere Leihstationen in der Ligue 2 hatte. Letztes Jahr gewann er mit den Young Boys Bern nicht nur die nationale Meisterschaft, sondern auch den Pokal. Nach seinem Wechsel zu Spartak erhielt er eine Vertragsverlängerung bis 2027, nachdem er im letzten Jahr im Pokalfinale gegen Dynamo Moskau brilliert hatte, wie Wikipedia berichtet.
Martins als Schlüsselspieler bei Spartak
In der aktuellen Saison hat Martins Pereira bereits 13 Spiele für Spartak absolviert und dabei fünf Torvorlagen geliefert, was ihn zu einem wichtigen Spieler im Team macht. Dennoch könnte der SK Rapid Wien ein ernsthafter Interessent für seine Dienste sein, auch wenn die Verhandlungen aufgrund seines bestehenden Vertrages und der hohen Gehaltsforderung von 1,6 Millionen Euro komplex sein könnten.
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