In einem beeindruckenden Comeback hat der SK Rapid Wien am vergangenen Sonntag mit einem klaren 3:0-Sieg über den GAK den Druck deutlich gemildert, der in den letzten Wochen auf der Mannschaft lastete. Nach einer Phase der Unsicherheit und einem soliden Training in der Woche zuvor zeigte das Team unter der Leitung von Trainer Robert Klauß eine souveräne Leistung. Bereits in der ersten Halbzeit konnte Rapid, angeführt von Nenad Cvetkovic, Dion Beljo und Isak Jansson, den Grundstein für den Sieg legen, wobei alle drei Treffer vor der Pause erzielt wurden, was die Nervosität im Stadion rasch verfliegen ließ. Dies berichtete kicker.de.
Ein Hoffnungsschimmer für die Meistergruppe
Rapid zeigt mit diesem Sieg, dass das Potenzial der Mannschaft unbestritten ist. Niklas Hedl, der Torhüter des Vereins, bemerkte, dass die Drucksituation in der Woche vor dem Spiel zu einer geschlossenen Teamleistung geführt hat. Der 3:0-Sieg war nicht nur notwendig, um die Ränge in der Meistergruppe zu sichern, sondern stellte auch eine Möglichkeit dar, den Rückstand auf die Spitzenplätze mit sechs Zählern auf Sturm Graz und Austria Wien weiter aufholen zu können. Klauß äußerte sich optimistisch zur nächsten Phase: „Wir wollen nächstes Jahr wieder in Europa spielen“, so der Trainer, der jedoch betonte, dass die zuletzt gezeigten Leistungen noch nicht ausreichten, um die hohen Erwartungen zu erfüllen. Diese kritische Haltung zeigt sich auch in der Einschätzung der jüngsten Gegner, die er als „nicht die Top-Gegner“ bezeichnete, wie laola1.at berichtete.
In der kommenden Länderspielpause hat Rapid die Gelegenheit, an der Konstanz zu feilen, die für den endgültigen Erfolg entscheidend sein könnte. Der Fokus liegt nun darauf, die schlagkräftige Form beizubehalten, während das Team sich auf die Herausforderungen in der Meistergruppe vorbereitet. Das klare 3:0 gibt nicht nur Ruhe, sondern auch Selbstvertrauen – ein entscheidender Faktor, um in den kommenden Spielen bestehen zu können.
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