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Schwechater Stürmer Cerba wechselt zu Stadlau: Fällt ein neuer Star?

Der SV Schwechat hat einen schmerzlichen Verlust zu beklagen: Stürmer Manuel Cerba verlässt den Verein, um zu seinem ehemaligen Trainer Senad Mujakic und Ligakonkurrent Stadlau zu wechseln. Sportlicher Leiter Dejan Mladenov äußerte sich enttäuscht: „Das tut weg.“ Obwohl Cerba in der vergangenen Saison nur sieben Einsätze und zwei Tore verzeichnen konnte, zeigen seine jüngsten Leistungen nach Verletzungen eine positive Entwicklung. Mladenov glaubt, dass der 26-Jährige bei Stadlau zu alter Stärke finden könnte, wie NOEN berichtete.

Während Schwechat sich von Cerba trennt, blickt die Bierwelt auf eine bedeutende Tradition zurück: das 175-jährige Jubiläum des Wiener Lagers. Obwohl dieses Ereignis nicht die Aufmerksam bekommen hat, die es verdient, ist es dennoch ein wichtiger Teil der Braukultur. Das Wiener Lager, das 1841 von Anton Dreher in seiner Brauerei „Brauhaus zu Klein-Schwechat“ vorgestellt wurde, revolutionierte die Brautechniken. Dreher kombinierte modernes britisches Wissen über kontrollierte Fermentation mit der lokalen Braukunst, was die Möglichkeiten der Bierproduktion erheblich erweiterte. Diese technologische Innovation ermöglichte es, das Lagerbier das ganze Jahr über zu brauen, während zuvor das Brauen saisonalen Einschränkungen unterlag. Ein Beitrag, der nicht unbemerkt bleiben sollte, wie A Tempest in a Tankard feststellte.

Ein Blick auf die Zukunft

Die fundamentalen Veränderungen, die Dreher in die Braukunst einbrachte, beeinflussten nicht nur Wien, sondern auch den internationalen Markt. Während das Wiener Lager in den letzten Jahren an Popularität verlor, erleben handwerkliche Brauereien in Wien und darüber hinaus eine Renaissance des Stils. Neue Brauereiideen fangen wieder an, das Wiener Lager zu beleben, wobei traditionelle und moderne Ansätze miteinander verschmelzen, um Bierliebhabern neue Geschmackserlebnisse zu bieten. Die Bemühungen der Brauereien, die Wurzeln des Wiener Lagers zu ehren und gleichzeitig neue Kreationen zu entwickeln, verdeutlichen das anhaltende Erbe dieser bemerkenswerten Bierkultur.

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Genauer Ort bekannt?
Klein-Schwechat, Österreich
Beste Referenz
noen.at
Weitere Quellen
tempestinatankard.com

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