In Wien sorgt ein besorgniserregender Vorfall für Aufregung: Ein erst 14-jähriger Afghaner wurde am Dienstagnachmittag bei einer U-Bahn-Station mit einer Schreckschusspistole und Munition entdeckt. Ein Passant bemerkte den Jungen und alarmierte die Polizei, die um 16:30 Uhr eingriff. Bei der Kontrolle konnten die Beamten die gefährlichen Utensilien sicherstellen, und es stellte sich heraus, dass der Jugendliche zudem im Besitz von pyrotechnischen Gegenständen war, die ihm ebenfalls nicht erlaubt waren. Die Wiener Polizei verhängte ein vorläufiges Waffenverbot gegen den jungen Verdächtigen und zeigt ihn nun gemäß mehreren Gesetzen an, wie krone.at berichtet.
Schreckensmoment im Stadtpark
Parallel zu dieser Situation ereignete sich ein weiterer alarmierender Vorfall im Wiener Stadtpark, wo drei Männer mit einer Schreckschusspistole auf ahnungslose Passanten zielten. Dank eines aufmerksamen Bankangestellten, der das Geschehen über ein Überwachungssystem beobachtete, konnte die Polizei umgehend alarmiert werden. Ein 17-jähriger Haupttäter, bereits mit einer kriminellen Vergangenheit belastet, wurde kurze Zeit später festgenommen. Er war der Polizei nicht unbekannt, da bereits ein Waffenverbot gegen ihn bestand. Bei seiner Festnahme, die unweit des Stadtparks stattfand, wurde ebenfalls eine Schreckschusspistole sichergestellt. Leider blieben die beiden anderen Komplizen bislang auf der Flucht, wie kosmo.at berichtet.
Die Hintergründe des geschilderten Vorfalls im Stadtpark sind noch unklar. Die Polizei ermittelt intensiv, um die Motive und eventuellen weiteren Verursacher des schockierenden Geschehens zu ergründen. Die irrsinnigen Aktionen von Jugendlichen, die mit Schreckschusspistolen um sich schießen, sind besorgniserregend und werfen Fragen über Sicherheit im öffentlichen Raum auf.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
