Ein schockierender Vorfall aus Wien sorgt für Entsetzen: Ein 39-jähriger Mann wurde wegen schwerer Körperverletzung und Vergewaltigung seiner 71-jährigen Lebensgefährtin zu einer dreijährigen Haftstrafe verurteilt. Der Fall kam ans Licht, nachdem er im September 2023 während eines alkohol- und kokainbedingten Streits die Kontrolle verlor. Nach einem Wortgefecht schlug er die Frau und band sie mit Kabelbindern an einen Stuhl, bevor er sie zwang, sexuelle Handlungen zu dulden. Laut psychiatrischem Gutachten leidet der Angeklagte an einer bipolaren Störung, war jedoch zum Zeitpunkt des Verbrechens zurechnungsfähig. Zusätzlich wurde der Frau ein Schmerzensgeld in Höhe von 7.000 Euro zugesprochen, wie heute.at berichtete.
Massenvergewaltigung in Frankreich erschüttert die Nation
Die Aufdeckung dieser grauenhaften Taten hat in Frankreich landesweite Proteste ausgelöst. Gisèle Pélicot wird aufgrund ihres Muts als Heldin gefeiert. Ihre Aussage vor Gericht sorgte für emotionale Momente und zeugt von ihrem unerschütterlichen Willen, gegen das Unrecht zu kämpfen. Im Prozess, der auch die internationale Berichterstattung angezogen hat, wurde deutlich, wie verbreitet sexuelle Gewalt ist. Activistinnen und Unterstützerinnen fordern Verstärkung von Maßnahmen gegen solche Verbrechen und eine stärkere Sensibilisierung der Gesellschaft.
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