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Schockierende Wende: Verfahren gegen fünf Burschen im Missbrauchsfall eingestellt!

In Wien sorgt ein erschütternder Fall von sexuellem Missbrauch für Entsetzen. Eine zwölfjährige Schülerin soll über Monate hinweg von einer Gruppe von 17 Jugendlichen brutal missbraucht worden sein. Jetzt berichtet die Krone, dass fünf der beschuldigten Jungen nicht vor Gericht gestellt werden. Die Staatsanwaltschaft Wien hat die Ermittlungen eingestellt, da die Taten nicht mit einer gerichtlichen Strafe bedroht seien. Unter den Beschuldigten waren zudem zwei, die zum Tatzeitpunkt noch straffrei waren, da sie nicht einmal 14 Jahre alt waren.

Prozesse und Freisprüche

In der Schreckensgeschichte, die in der Umgebung des Antonsplatzes in Wien-Favoriten stattfand, war das Mädchen laut dem Ermittlungsverdacht wie eine „Trophäe“ misbraucht worden, einschließlich Erpressung durch Sexvideos und mehreren Vergewaltigungen. Bislang warf die Staatsanwaltschaft zwei syrischen Jugendlichen Vergewaltigung vor, die jedoch rechtskräftig freigesprochen wurden. Das sorgt für große öffentliche Kritik. Ein weiterer Prozess steht am 24. März an, in dem einem 18-jährigen Afghanen sexueller Missbrauch von Unmündigen und weitere Delikte vorgeworfen werden, da er zum Tatzeitpunkt eine Beziehung zu der Schülerin hatte, wie der KURIER berichtete.

Rund zehn Jugendliche stehen weiterhin als Beschuldigte in den Ermittlungen, die laut Staatsanwaltschaft komplexe Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs beinhalten. Die Mutter des Mädchens äußert ihre Besorgnis über die Einstellung der Verfahren und spricht von einem „Schlag ins Gesicht“ für die Familie. Der Fall wirft Fragen zur strafrechtlichen Verfolgung solcher Übergriffe auf und der Druck auf die Justiz wächst. Die Gesellschaft erwartet, dass die Verantwortlichen für diese grauenvollen Taten zur Rechenschaft gezogen werden.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Sexualdelikte
In welchen Regionen?
Wien-Favoriten
Genauer Ort bekannt?
Antonsplatz, 1100 Wien, Österreich
Gab es Verletzte?
1 verletzte Person
Ursache
Missbrauch
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
kurier.at

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