Am gestrigen Spieltag erlebte die österreichische Bundesliga gleich mehrere spannende Partien. Rapid Wien feierte gegen Altach einen beeindruckenden 5:0-Sieg, was den ersten Triumph im Jahr 2025 markiert. Nenad Cvetkovic eröffnete das Tor bereits in der achten Minute mit einem abgefälschten Schuss. Rapid dominierte das Spiel und erhöhte durch Isak Jansson auf 2:0 in der 56. Minute. Nachdem Cvetkovic in der 62. Minute wegen eines Ellenbogenchecks die Rote Karte sah, blieb Rapid ruhig und erzielte durch Jansson in der 68. Minute sein zweites Tor. Dijon Bello und Radulovic erhöhten auf 4:0 und 5:0 und sicherten somit die drei Punkte, die Rapid auf dem vierten Tabellenplatz mit nun 31 Punkten halten. Altach bleibt mit nur 14 Punkten am Schlusslicht, wie heute.at berichtete.
Während Rapid jubelte, musste der GAK eine Niederlage gegen die Wiener Austria hinnehmen, die ihrerseits mit 2:1 gewann. Ein ehemaliger Führungstreffer von GAK wurde wegen Abseits aberkannt. Dominik Fitz brachte die Austria per Elfmeter in der 56. Minute in Führung, gefolgt von einem weiteren Tor von Maurice Malone in der 62. Minute. Obwohl der GAK durch Cipot in der Schlussphase verkürzen konnte, blieb es beim 2:1 für die Veilchen, die nun mit 40 Punkten punktgleich mit Leader Sturm Graz auf dem zweiten Rang liegen. Für das unterlegene GAK besteht jetzt die Gefahr, weiter abzurutschen, da sie mit nur 16 Punkten auf dem elften Platz liegen, wie vienna.at festhielt.
Aber nicht nur bei Rapid und der Austria gab es Aufregung. In Hartberg sorgten die Fans von Rapid für chaotische Zustände. Unzufriedenheit über die Einlasskontrollen führte zu Übergriffen auf Exekutivbeamte, was die Austragung des Spiels in Gefahr brachte. Diese Vorfälle können möglicherweise zu einer Strafe durch die Liga führen, was die ohnehin angespannte Lage im Fußball hervorstellt. Sportlich gesehen siegten die Hartberger hierbei durch zwei Treffer, aber die Fans sorgten abseits des Feldes für Aufregung.
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