Am 19. Dezember 2024 ereignete sich im Wiener Gasometer ein schockierender Vorfall, der die Gemüter erhitzt: Simone Lugner, die letzte Ehefrau des bekannten Bauunternehmers Richard Lugner, wurde während eines Radiointerviews mit dem Tod bedroht. Wie Heute.at berichtet, klopfte ein 29-jähriger vorbestrafter türkischer Staatsbürger mit Fäusten gegen die Glaswand des Studios und rief laut: "Ihr H*******, ich bringe euch alle um!", bevor er auch noch Stühle umwarf. Diese erschreckenden Drohungen geschahen nur einen Tag nach einer Anzeige von Simone Lugner wegen der Schändung eines Fotos ihres verstorbenen Mannes am Grab.
Der mutmaßliche Täter, der sich bereits in Innsbruck strafbar gemacht hat, wird nun von der Staatsanwaltschaft Wien verfolgt. Ihm drohen ernsthafte Konsequenzen: eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe, wie oe24.at berichtet. Trotz seiner beständigen Abstreitungen bezüglich der Morddrohung – er behauptet, nur gegen die Scheibe geklopft zu haben – ist Simone Lugner beunruhigt. In einem Interview äußerte sie, dass sie die Vorfälle als klare Botschaft an sie verstanden habe und dass die Drohung sie zutiefst schockiert habe.
Rechtliche Schritte und Zeugenvernehmung
Die Staatsanwaltschaft hat aufgrund der Schwere der Drohung umgehend Anklage erhoben, und ein Gerichtsverfahren steht bevor. Der genaue Termin ist noch nicht festgelegt. Simone Lugner, die sich rechtlich von Anwalt Florian Höllwarth vertreten lässt, wird als Zeugin aussagen müssen. Der 29-Jährige beharrt auf seiner Unschuld, räumt jedoch ein, dass er bereits einmal den Grinzinger Friedhof besucht hat. Die Ermittlungen zu den möglichen Verbindungen zwischen der Grabschändung und dem drohenden Vorfall sind noch im Gange.
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