Großalarm in Wien: Am Montagmittag wurde die Polizei zu einem erschreckenden Vorfall ins Sonnwendviertel gerufen. Auf der Bloch-Bauer-Promenade kam es zu einer tödlichen Axtattacke. Ein Augenzeuge berichtete entsetzt: "Es scheint so, als sei etwas Schlimmeres passiert!" Er sollte recht behalten. Der mutmaßliche Täter stellte sich kurz darauf selbst bei der Polizei in Oberösterreich und gab an, dass ein Toter in seiner Wohnung liege. Als die Spezialeinheit WEGA die Wohnung gewaltsam öffnete, fanden die Beamten das schreckliche Ergebnis: Das Opfer wies eine Axt im Kopf auf, was die Ermittlungen auf Hochtouren ankurbelte. Die Identität des Getöteten bleibt derzeit noch unklar, aber die Spurensicherung war vor Ort und umfangreiche Ermittlungen laufen, wie heute.at berichtete.
Doch nicht nur dieser blutige Vorfall sorgte für Aufregung in Wien. Ein weiterer Vorfall zog das Interesse der Polizeikräfte auf sich. In der Fuhrmanngasse hinter dem Parlament hatte ein 63-jähriger Wiener anscheinend Zielübungen mit einer Waffe in seinem privaten Innenhof durchgeführt. Dies führte zu einem sofortigen Einsatz von mehreren Polizeistreifen und Beamten der Sondereinheit Wega. Die Fuhrmanngasse sowie die angrenzende Josefstädter Straße wurden vorübergehend gesperrt. Der Mann gab an, sich im rechtlichen Rahmen bewegt zu haben, da er auf Privatgrund sei. Dennoch wurden mehrere Schusswaffen sichergestellt, und es wurde ein vorläufiges Waffenverbot gegen ihn ausgesprochen, wie orf.at berichtete.
Die beiden Vorfälle bringen die besorgniserregende Kriminalität in Wien erneut ins Licht der Öffentlichkeit. Während die Ermittlungen zum Mordfall mit der Axt voranschreiten, bleibt die Frage, welche weiteren Sicherheitsmaßnahmen nötig sind, um die Bürger zu schützen. Die beunruhigende Häufung solcher Vorfälle lässt die Bewohner der Stadt in Sorge blicken.
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