In Wien stehen Kinder und Jugendliche zunehmend im Fokus von Gewalt und kriminellen Machenschaften. Gemeinderätin Silvia Janoch von der Wiener Volkspartei appelliert im Gemeinderat für erweiterten Kinderschutz. „Kinderschutz von 0 bis 18 Jahren ist nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern auch eine moralische Verpflichtung“, betont sie und fordert entschlossenes Handeln gegen Gewalt und Vernachlässigung, die selbst in einer Stadt wie Wien nicht ignoriert werden können. Besonders alarmierend ist die Erhöhung des Zugangs zu Drogen wie LSA-Kapseln und CBD-Produkten für Minderjährige, die frei erhältlich sind. Janoch fordert rigorose Gesetze und strenge Kontrollen, um Kinder vor diesen Gefahren zu schützen, auch weil in einer Razzia in CBD-Shopsnotorisch echtes Cannabis sowie andere gefährliche Substanzen entdeckt wurden, was akuten Handlungsbedarf zeigt.
Die Situation verdeutlicht sich weiter durch die gerade festgenommenen Mitglieder einer Kinder-Räuber-Bande, wie oe24.at berichtete. Diese Bande, bestehend aus fünf als syrisch, afghanisch und österreichisch identifizierten Elf- und Zwölfjährigen, hat mehrere Jugendliche mit einem Messer bedroht und ausgeraubt, ohne dass dabei Verletzte zu beklagen sind. Die Taten fanden bereits im Oktober statt, und trotz der Festnahmen von fünf Beteiligten bleibt die Polizei weiter auf der Suche nach weiteren Mittätern. Die strafrechtliche Verfolgung gestaltet sich aufgrund des Alters der Täter als problematisch, da sie unter 14 Jahren alt sind und somit nicht zur Verantwortung gezogen werden können.
Das dringliche Anliegen, sowohl gefährdete Kinder besser zu schützen als auch die Öffentlichkeit über die Sicherheitslage zu informieren, ist in den letzten Tagen verstärkt in den Vordergrund gerückt. Janoch fordert nicht nur ein Umdenken in der Gesellschaft, sondern auch handfeste Maßnahmen, die die Sicherheit der Jüngsten gewährleisten. „Der Schutz von Kindern und Jugendlichen muss endlich oberste Priorität haben“, so Janoch.
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