
Drama in Wien: Ein Verbrechen, das das ganze Land schockiert hat! Ein 26-jähriger Afghanischer Bodybuilder hat einen ehemaligen Fondue-Wirt aus der Schweiz mit zahlreichen Messerstichen in dessen Wohnung an der Rotenturmstraße in Wien getötet. Der 70-jährige Hans Sch., der nach mehreren Herzinfarkten sein Fondue-Lokal verkauft hatte, wurde anfangs nur als vermisst gemeldet, da er sich nicht bei seinem Arzt und Freund meldete.
Innerhalb kürzester Zeit, nämlich weniger als 24 Stunden, konnte der mutmaßliche Täter in einem Supermarkt in Favoriten gefasst werden. Während der Verhaftung war der Afghane geständig, behauptete aber immer wieder, verrückt zu sein. In jedem zweiten Satz sprach er von Teufeln und Erzengeln und behauptete sogar, Hans Sch. sei am Leben und er hätte ihn kürzlich quicklebendig gesehen.
Schreckliche Enthüllungen
Sabawun S., der mutmaßliche Täter, lebte bis vor kurzem bei dem Schweizer in Wien. Er war einst ein Schützling des Opfers, bis ein Streit über den Besuch von Sprachkursen und Arbeitssuche eskalierte. Schockierend ist der Ausgang eines Gerichtsgutachtens, das dem Afghanen eine paranoide Schizophrenie attestiert und ihn damit als nicht schuldfähig einstuft. Dies bedeutet, dass kein Mordprozess stattfinden wird. Wie oe24.at berichtet, befindet sich der Verdächtige nun auf dem Weg in ein forensisch-therapeutisches Zentrum.
Reaktionen der Familie
Die Familie des Opfers ist entsetzt und wütend über die Entwicklungen. Sie können nicht begreifen, dass für den Mann, der ihnen ihren geliebten Verwandten genommen hat, kein strafrechtlicher Prozess in Aussicht ist. Stattdessen steht die vorläufige Unterbringung in einem Therapiezentrum im Fokus. Bedeutet das nun Gerechtigkeit für sie? Auch der Gerichtspsychiater, der die Unzurechnungsfähigkeit bescheinigt hat, steht wegen seiner Prognose in der Kritik. Laut MSN ist die Entrüstung unter den Angehörigen groß.
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