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Schock für Wiens Ex-Bürgermeister Häupl: Parkinson-Diagnose!

Eine schockierende Diagnose trifft Wiens ehemaligen Bürgermeister Michael Häupl: Der 75-Jährige hat erfahren, dass er an Parkinson leidet. In einem Gespräch mit der „Krone“ äußerte Häupl, dass es ihm insgesamt gut gehe, er jedoch unter einem unkontrollierten Zittern leidet. Der sichtbare Bewegungsverlust fiel seiner Frau, einer Ärztin, auf, die ihn ermutigte, einen Neurologen aufzusuchen. Bei der Untersuchung erhielt Häupl die drei Nachrichten: Eine schlechte und zwei gute. „Die schlechte: Sie haben Parkinson! Die erste gute: Sie werden nicht daran sterben. Die zweite gute: Sie werden nicht deppert,“ berichtet er schmunzelnd.

Die anfängliche Schockdiagnose habe ihn zugesetzt, gibt Häupl zu. Dennoch bleibt er gelassen und informiert über seinen „milden Verlauf“. Aktuell benötigt er keine Medikamente, sondern setzt auf regelmäßigen Sport als Therapie. Um seine Bewegungen zu unterstützen, trainiert er zwei Mal pro Woche am Ergometer und geht einmal wöchentlich zur Physiotherapie. Mit Humor beschreibt er seine Übungen: „Der Ball zittert. Also nicht ich zittere mit dem Ball, sondern der Ball zittert mit meiner Hand.“ Trotz aller Schwierigkeiten plant er, in seinen Funktionen, wie beispielsweise als Präsident der Volkshilfe Wien, aktiv zu bleiben.

Politische Karriere und Resilienz

Michael Häupl blickt auf eine eindrucksvolle politische Karriere zurück. 20 Jahre lang war er der Bürgermeister von Wien und formte die Stadt maßgeblich mit. In einem Interview unterstrich er, dass die Diagnose Krebs, die er 2020 überstanden hat, deutlich schlimmer war. Diese Erfahrungen haben ihm Resilienz – also die Fähigkeit, mit belastenden Situationen umzugehen – verliehen. Auch nach der Parkinson-Diagnose bleibt Häupl optimistisch und sagt: „Angst habe ich nicht.“ Seine Lebensqualität sieht er durch die Erkrankung nicht erheblich eingeschränkt. Der Genuss von Spritzwein bleibt ihm erhalten, und er macht deutlich: „So weit ist die Lebensqualitätseinschränkung nicht, dass ich keinen mehr trinken kann.“

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Krone.at berichtete über die emotionale Offenbarung von Häupl, der trotz seiner Diagnose mit Humor und Optimismus auf die Zukunft blickt. Darüber hinaus beleuchtet austria-forum.org seine bemerkenswerte politische Laufbahn und seine Eindrücke als Stadtoberhaupt, die untrennbar mit den Herausforderungen und Triumphen Wiens verbunden sind.

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