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Am Wiener Westbahnhof kam es zu alarmierenden Szenen: Ein 12-jähriger syrischer Junge musste am Dienstagmorgen, gegen 8:45 Uhr, die Polizei rufen. Er wurde in der Straßenbahn von einem 26-jährigen Somalier brutal bedroht. Wie Heute.at berichtete, hatte der Mann eine Wodkaflasche auf einem Sitz zerbrochen und war, mit dem scharfen Flaschenhals in der Hand, auf den Jungen zugegangen, während er ihm mehrfach mit dem Tod drohte. Schrecken und Angst trieb den 12-Jährigen dazu, aus der Bahn zu fliehen und sich in Richtung der Polizeiwache Westbahnhof zu rennen, wo ihn Polizei Beamte in Empfang nahmen.
Dank einer präzisen Täterbeschreibung konnte der Angreifer sofort von den Polizisten festgenommen werden. Obwohl der Flaschenhals bei ihm nicht gefunden wurde, wies der Täter schwer blutende Schnittverletzungen an seiner Hand auf und machte einen stark alkoholisierten Eindruck. Die Staatsanwaltschaft Wien ordnete an, dass der Mann wegen des Verdachts der gefährlichen Drohung auf freiem Fuß angezeigt wurde. Der Junge ist glücklicherweise unverletzt geblieben und wurde seinen Sorgeberechtigten übergeben.
Drama bei Straßenbahn-Unfall in Braunschweig
Ein anderer Vorfall ereignete sich in Braunschweig, wo am 7. März 2023 ein Junge unter eine Straßenbahn geriet. Wie News38.de berichtete, sahen sich die Rettungskräfte sofort einem großen Einsatz gegenüber. Die Feuerwehr und mehrere Notärzte eilten zur Unfallstelle, um eine sogenannte „Crash Rettung“ durchzuführen. Der Junge wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise konnte er sich erholen und besuchte am 19. November die Feuerwehr, um sich bei den Einsatzkräften zu bedanken, die sein Leben retteten, und erhielt als Andenken einen Feuerwehrhelm.
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