In einer urkomischen, nahezu filmreifen Wendung hat die bekannte Schauspielerin Maria Happel (62) in Wien unfreiwillig für einen Aufruhr gesorgt. Während sie auf dem Weg zu einer Probe für das Stück Spatz und Engel war, erlebte Happel das Unfassbare: Sie "kidnappte" versehentlich einen fremden Mann, als sie ihn für ihren Musiker Claus Riedl hielt. Wie sie im Podcast "Hangweyrer & Palfrader" erzählt, bemerkte sie erst beim Einsteigen ihres "Opfers", dass er nicht der gesuchte Geiger war, sondern ein völlig Unbekannter. Beide Beteiligten waren in voller Panik, als Happel versuchte, die Situation schnell hinter sich zu bringen, indem sie den Mann an ihrem Ziel einfach wieder aus dem Auto ließ.
Ein kurioses Missverständnis
Happel wollte in ihrer typischen humorvollen Art lediglich witzig sein und ihm – so dachte sie – eine Fahrt anbieten. Stattdessen fühlte sich der Fremde in ihrem Auto wie in einer Entführung. "Falls er das hört, es tut mir leid!", entschuldigte sie sich lachend auf dem Podcast. Die ganze Geschichte dürfte bald viral gehen und für einige Lacher sorgen, wie auch Heute.at berichtet.
Parallel zu diesem amüsanten Vorfall äußerte sich der Urologe Claus Riedl zu den Herausforderungen im Gesundheitswesen, die ebenso Schlagzeilen machen. In einem Interview erklärte er, dass ein chronischer Ressourcenmangel und der Fachkräftemangel in der Medizin besorgniserregend sind. Riedl sieht keine einfachen Lösungen, da der demografische Wandel und steigende altersbedingte Gesundheitsprobleme den Druck auf das System erhöhen. Um die Qualität der Patienterversorgung auch in Zukunft zu gewährleisten, fordert er ein umgehendes Umdenken und eine strategische Planung, um medizinische Leistungen effizient anzubieten. Dies schließt auch die Möglichkeit ein, stationäre Behandlungen in den ambulanten Bereich zu verlagern. Seine Einschätzungen und Vorschläge finden sich in dem Gespräch, das die Universimed veröffentlicht hat.