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Schädlingsbekämpfung neu gedacht: Ausbildung für den modernen Experten!

Immer mehr Herausforderungen durch den Klimawandel! Laut der Wiener Wirtschaftskammer stellt dieser die Schädlingsbekämpfungsbranche vor erhebliche neue Probleme. Schädlinge breiten sich in der zunehmend vernetzten Welt weiter aus. „Das Bild des alten Schädlingsbekämpfers, der mit Sprühflasche und Spritze durch die Gegend läuft, ist nicht mehr zeitgemäß“, erklärt Peter Fiedler, der Berufszweigvorsitzende. Der moderne Berufsstand ist hochqualifiziert und verlangt umfangreiches naturwissenschaftliches und technisches Wissen. Ein besonderes Augenmerk liegt darauf, gesundheitliche Risiken zu minimieren und hygienische Standards aufrechtzuerhalten. Ab sofort kann der Beruf in einem dualen Ausbildungssystem an der Berufsschule in der Hütteldorfer Straße im 15. Bezirk erlernt werden, wie ORF Wien berichtet.

In der Berufsausbildung werden neueste Techniken und Methoden vermittelt, die entscheidend für die wachsenden Anforderungen der Branche sind. Die Lehrlingsentschädigung beginnt bei 896 Euro und kann bis auf 1.392 Euro steigen. Ein Einstiegsgeld nach der Lehre beträgt zwischen 2.170 und 2.870 Euro, und die Ausbildung dauert drei Jahre, gefolgt von einer Meisterausbildung. Zeitgleich mit der Anpassung des Berufsbildes agiert die Europäische Union, um den Auswirkungen des Klimawandels zu begegnen. Am 10. März 2022 genehmigte das EU-Parlament das Umweltaktionsprogramm 2030, das eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung fördern soll, wie es auf der Website des Europäischen Parlaments zu lesen ist.

EU-Anpassungen und Umweltziele

Das neue Programm zielt darauf ab, die Beschleunigung des Wandels hin zu einem klimaneutralen Europa zu unterstützen. Es befasst sich mit der Verringerung von Treibhausgasemissionen und der Förderung sauberer Energien. Dem Plan zufolge muss die EU zu einer Wirtschaft des Wohlstands umschwenken, die auf nachhaltige Entwicklung abzielt. Diese langfristige Vision wird durch eine Vielzahl von Maßnahmen wie die schrittweise Abschaffung umweltschädlicher Subventionen, insbesondere jener für fossile Brennstoffe, gestützt. Zudem sollen transparente Datentechnologien eingesetzt werden, um die Umweltpolitik zu optimieren sowie die Überwachung der Fortschritte zu gewährleisten.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Klimawandel
In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Hütteldorfer Straße, 1150 Wien, Österreich
Beste Referenz
wien.orf.at
Weitere Quellen
europarl.europa.eu

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