Im 6. Bezirk von Wien beginnt am 1. April 2025 die Sanierung von Fahrbahn und Gehsteig in einem Abschnitt der Linken Wienzeile. Diese Bauarbeiten, die sich von kurz vor der Proschkogasse bis zur Esterházygasse erstrecken, sind für die Dauer bis zum 10. Juni 2025 vorgesehen. Während dieser Zeit werden umfassende Verkehrsmaßnahmen umgesetzt, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu garantieren und die Mobilität im betroffenen Gebiet zu gewährleisten. Laut Wien.gv.at wird im Baubereich vom 12. bis 22. April ein Fahrstreifen zur Verfügung stehen, während die Esterházygasse an der Einmündung zur Mollardgasse zur Sackgasse erklärt wird.
Das Einfahren in die Esterházygasse wird nur für genehmigte Stellplätze erlaubt, während der Fahrzeugverkehr über die Magdalenenstraße und Proschkogasse zur Linken Wienzeile umgeleitet wird. Zudem wird die Autobushaltestelle „Esterházygasse“ (Linien 13A und 14A) von der Magdalenenstraße Hausnummer 28 nach Proschkogasse Hausnummer 1-3 verlegt. Diese Maßnahmen sind Teil eines größeren Plans zur Optimierung der Verkehrsführung während der Bauarbeiten und sollen Staus sowie Behinderungen im Verkehr weitgehend minimieren.
Umfangreiche Verkehrsmaßnahmen
Die Stadtverwaltung von Wien hat die Baustelleninformation umfassend organisiert. Das Informationssystem, wie auf wien.gv.at beschrieben, informiert Bürger über alle verkehrswirksamen Baustellen, Umleitungen und andere Verkehrsmaßnahmen. Das Ziel ist es, die Auswirkungen baulicher Maßnahmen auf den Verkehr kontinuierlich zu überwachen und zu steuern. In diesem Rahmen wird ein Spezialteam der Stadtbaudirektion zusätzliche Kontrollen auf wichtigen Baustellen durchführen.
Seit 2015 verfolgt die Stadt Wien eine neu strukturierte Vorgehensweise im Baustellenmanagement. Durch umfassende Voruntersuchungen der Bauaktivitäten werden die Folgen für das Gesamtverkehrssystem analysiert. Die zentrale Koordination umfasst sämtliche Bauprojekte, einschließend die der ASFINAG und ÖBB, mit der Einbindung der Wiener Polizei und Autofahrerklubs. Dies wird durch den Baustellenmanager Christian Zant geleitet, der die Verantwortung für die Kommunikation und die Organisation trägt.
Zusätzliche Ressourcen und Informationen
Förderlich ist auch die Verfügbarkeit der Infoline für Straße und Verkehr unter der Nummer 955 59, wie auf wien.gv.at erwähnt. Bürger können sich somit über aktuelle Verkehrsänderungen und Baustellenfortschritte informieren. Ein Online-Tool namens "AnachB" steht ebenfalls zur Verfügung, um die Planung von Routen in Wien, Niederösterreich und Burgenland zu unterstützen.
Für weitere Informationen zur Sanierung und den Verkehrsmaßnahmen stehen die zuständigen Ansprechpartner der Stadt Wien zur Verfügung. Silvia Aigner von der Straßenverwaltung und Erwin Forster von der Öffentlichkeitsarbeit sind unter den angegebenen Telefonnummern oder E-Mail-Adressen erreichbar.
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