
Im spannenden Duell zwischen Red Bull Salzburg und Sturm Graz am vergangenen Sonntag triumphierten die Salzburger mit einem 3:1 Comeback-Sieg, wobei sie sich von einem anfänglichen Rückstand erholten. Die aufregende Begegnung in der Red Bull Arena wurde von 11.363 Fans verfolgt und offenbarte eine neu entdeckte Energie im Team, die Trainer Thomas Letsch als entscheidend für den Erfolg ansah. "Das war klasse, da war etwas zwischen den Zuschauern und uns, da war Energie", erklärte Letsch, der stolz auf die Leistung seiner Spieler war. Besonders hervorstach der Joker Adam Daghim, der bei allen drei Treffern von Yorbe Vertessen (72.), Dorgeles Nene (84.) und Karim Onisiwo (87.) als Assistgeber fungierte, wie salzburg24.at berichtete.
Trotz des Sieges betonte Sportdirektor Rouven Schröder, dass Demut weiterhin wichtig sei, da Sturm Graz derzeit an der Tabellenspitze steht. "Wir sind gut beraten, sehr demütig zu sein", sagte er und forderte die Mannschaft auf, bescheiden zu bleiben. Auch Kapitän Alexander Schlager mahnte zur Vorsicht. "Jetzt heißt es arbeiten, arbeiten, arbeiten und diesen positiven Drive mitnehmen", so der Goalie. Die Bullen verkürzten mit diesem Sieg den Rückstand auf die steirischen Meister und Austria Wien auf sechs Punkte und stärken somit ihre Position im Titelrennen, das zwei Runden vor der Punkteteilung an Spannung gewinnt. Als die Partie in die zweite Halbzeit ging, driftete die Grazer Mannschaft unter Trainer Jürgen Säumel ab und musste sich nach einer starken ersten Spielhälfte geschlagen geben, was die Sorgen über die aktuellen Leistungen verstärkte.
Ein neuer Anlauf im Titelrennen
Der virusartige Aufwärts-Trend nach dem Sieg gegen Sturm Graz zeigt, dass Salzburg wieder in Form kommt. Der Sportdirektor und der Trainer sind sich einig, dass der aktuelle Schwung in einer intensiven Arbeitsphase und dem unerschütterlichen Teamgeist resultiert. "Sturm Graz ist immer noch Erster und wir sind dementsprechend dahinter", so Schröder, der klarstellt, dass der Weg noch nicht zu Ende ist. Wenn auch die ersten 45 Minuten noch Luft nach oben haben, so sind die letzten 20 Minuten eine klare Ansage, dass man im Titelrennen ernst zu nehmen ist. Schlussendlich betonen die Salzburger, dass trotz des Erfolgs am Sonntag viel Arbeit vor ihnen liegt, um die Leistungen dauerhaft auf ein höheres Niveau zu bringen, wie kleinezeitung.at anmerkte.
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