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Faszinierende Fortschritte in der medizinischen Bildgebung: Ein Team von Forscher:innen der MedUni Wien hat eine bahnbrechende generative Künstliche Intelligenz (AI) entwickelt, die es ermöglicht, synthetische medizinische Bilddaten zu erzeugen. Diese innovative Technologie nutzt anonymisierte Bilddatensätze, um hochgenaue Diagnosesysteme für verschiedene Krankheiten zu erstellen. Laut einem Bericht von OTS wurde diese Methode kürzlich im Fachjournal „European Journal of Nuclear Medicine and Molecular Imaging“ veröffentlicht und hat die diagnostische Genauigkeit durch die Verwendung künstlicher Bilddaten signifikant verbessert.
Die Revolution in der Diagnostik
Die Herausforderung in der medizinischen Bildverarbeitung liegt häufig in der begrenzten Verfügbarkeit von hochwertigen klinischen Datensätzen, die für das Training von AI-Modelle notwendig sind. Viele dieser Datensätze sind aufgrund seltener Krankheiten oder strenger Datenschutzbestimmungen nur schwer zugänglich. Die neue generative AI der MedUni Wien hat über 9.000 klinische Scans analysiert und daraus einen synthetischen Datensatz entwickelt, der die Merkmale echter Bilddaten nachahmt, jedoch vollständig neu generiert wurde. Dies bedeutet, dass keine sensiblen Patient:inneninformationen verwendet wurden, was einen bedeutenden Fortschritt für den Datenschutz darstellt.
Die Qualität der erzeugten Bilder wurde von unabhängigen Mediziner:innen verifiziert und zeigte keinen Unterschied zu realen Bildern. Insbesondere ein AI-System zur Diagnose von Herzkrankheiten, das mit diesen künstlichen Daten trainiert wurde, konnte seine Ergebnisse in einer umfassenden Validierungsstudie mit Daten von über 6.000 Patient:innen aus verschiedenen Institutionen in Europa und Asien verbessern. „Diese Technologie revolutioniert nicht nur die Datenverfügbarkeit, sondern auch die Sicherheit für Patient:innen“, fassen die Forscher David Haberl und Clemens Spielvogel zusammen.
Zusätzlich zur Gesundheitsforschung hat die Stadt Wien Maßnahmen ergriffen, um ihre Förderungen transparent zu machen. Ein jährlicher Förderbericht dokumentiert die ausbezahlten Zuschüsse und ist online zugänglich, was die Nachvollziehbarkeit der öffentlichen Mittel unterstützt, so berichtet die Stadt Wien. Dieser Schritt steht im Einklang mit den Bemühungen um Datensicherheit und den verantwortungsvollen Umgang mit finanziellen Ressourcen in der Stadtverwaltung.
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