Am 20. und 21. März 2025 findet im Juridicum in Wien eine bedeutende interdisziplinäre Fachtagung des Vereins Feministische Alleinerzieherinnen - FEM.A statt. Das Event, das von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet ist, richtet sich an Expert*innen aus Rechtswissenschaft, Soziologie, Psychologie, und mehr, um die aktuellen Narrative im Kindschafts- und Unterhaltsrecht zu beleuchten. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden zentrale Themen diskutiert, wie Ideologien und Paradigmen bestehende Gesetze beeinflussen und neue Gesetzesvorhaben prägen. Diese Analyse wird als essenziell angesehen, um bestehende Strukturen zu hinterfragen.
Vorträge und Podiumsdiskussionen
Die Tagung bietet eine Plattform, um verschiedene Perspektiven zu erörtern. Expert*innen werden Ansätze diskutieren, die darauf abzielen, Kinder- und Frauenarmut zu bekämpfen und mögliche Lösungen für mehr Gerechtigkeit im Familien- und Unterhaltsrecht aufzuzeigen, wie fachtagung.verein-fema.at berichtete. Besonders im Fokus stehen Themen wie Gewaltschutz und die rechtliche Behandlung von unterhaltsberechtigten Personen, wobei die Teilnehmenden unterscheiden lernen sollen, wo wissenschaftliche Ansätze enden und Lobbyarbeit beginnt. FEM.A möchte am Ende der Tagung für mehr Transparenz sorgen und den Diskurs über ein modernes Kindschaftsrecht fördern, indem tiefere Einblicke in die Herausforderungen und Möglichkeiten gegeben werden.
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenlos, jedoch ist eine Anmeldung erforderlich. Dies ist eine hervorragende Gelegenheit für Medienvertreter*innen und alle Interessierten, wertvolle Kontakte zu knüpfen und sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich Familienrecht und Opferschutz informiert zu halten. Insbesondere die Diskussionen, die von verschiedenen Disziplinen geführt werden, versprechen spannende Einsichten, die für Journalist*innen besonders wertvoll sein können.
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