Ein schockierendes Spektakel ereignete sich am Donnerstagabend am Südtiroler Platz in Wien, als ein 26-jähriger Patient plötzlich von den Toten auferstand, ähnlich wie in einem Zombie-Film. Um etwa 19:30 Uhr hatten Passanten den Notruf gewählt, nachdem sie einen regungslosen Mann entdeckt hatten. Bei seiner medizinischen Versorgung durch die Berufsrettung erwachte der Mann, der stark alkoholisiert war, mit einem Blutalkoholgehalt von 2,2 Promille, und begann, wild um sich zu schlagen. Dies führte zu Verletzungen bei zwei Rettungssanitätern, die ihn zudem mit dem Tod bedrohte, wie oe24.at berichtete.
Zusätzlich meldete sich vor Ort ein 40-jähriger Mann, der angab, zuvor von dem 26-Jährigen beraubt worden zu sein. Der Rausch-Zombie gestand, das Mobiltelefon des Mannes gestohlen zu haben, und wurde vorübergehend von der Polizei festgenommen, während er weiterhin randalierte und einem Polizisten ins Gesicht spuckte. Diese erschreckenden Vorfälle werfen Fragen auf über den Umgang mit betrunkenen Patienten und die Gefahren im Rettungsdienst.
Verbindung zu "Patient Zero"
In einem völlig anderen Kontext beschäftigt sich der Film "Patient Zero" mit dem Thema der Untoten. In diesem Science-Fiction-Horrorfilm von 2018 begegnen wir einem breiten Spektrum von Herausforderungen im Angesicht einer Epidemie, die die Menschheit auslöscht. Nach einem mutierten Tollwutausbruch verwandeln sich die Infizierten in rabiate, aber hochintelligente Wesen. Der Protagonist, Morgan, hat die Fähigkeit, kommunizieren und sich unter den Infizierten bewegen zu können, was den Spannungsbogen des Films prägt.
Der Kontrast zwischen der realen, dramatischen Situation in Wien und der fiktiven, post-apokalyptischen Welt von "Patient Zero" zeigt, wie tiefgreifend das Thema des Überlebens und der Angst vor dem Unbekannten in verschiedenen Medien behandelt wird. Während der Vorfall in Wien die unmittelbaren Gefahren im Alltag beleuchtet, thematisiert der Film die existenziellen Fragen der Menschheit angesichts einer globalen Bedrohung.
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