Die Initiative „Respekt gemeinsam sicher“ zeigt, dass ein harmonisches Zusammenleben im Wiener Gemeindebau auf Regeln basiert. Gemeinsam mit dem Nachbarschaftsservice wohnpartner, Wiener Wohnen und der Grätzlpolizei wurde dieses Projekt ins Leben gerufen, um die Sicherheit und den Respekt unter den Bewohner*innen zu fördern. Ab dem 4. März 2025 wird es eine neue Serie von Veranstaltungen geben, die in insgesamt 18 Wiener Gemeindebauten stattfinden werden und sich zum Ziel gesetzt haben, den Dialog über die Hausordnung zu intensivieren und respektvolles Miteinander zu stärken. Knapp 400 Bewohner*innen haben bereits im Herbst 2024 an Austauschveranstaltungen teilgenommen, bei denen offene Gespräche über Probleme wie Vandalismus, Müllentsorgung und respektloses Verhalten stattfanden. Die Initiative hat großes Echo gefunden, wie wohnservice-wien.at berichtete.
„Ein gutes Zusammenleben zeichnet sich auch dadurch aus, aufeinander Rücksicht zu nehmen und vereinbarte Regeln einzuhalten“, erklärte Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál. Das Ziel dieser Initiative ist es, die Lebensqualität in Wien zu erhöhen, indem die Bewohner*innen aktiv in die Diskussionen eingebunden und Lösungen für alltägliche Herausforderungen entwickelt werden. Die Veranstaltungen bieten dabei eine Plattform, um den respektvollen Umgang und die Einhaltung der Hausordnung zu fördern. Die ersten Termine im Jahr 2024 erfreuten sich bereits hoher Beteiligung und sollen nun fortgesetzt werden, um den Kontakt zwischen den Institutionen und den Bewohnern zu stärken, so presse.wien.gv.at.
Im Fokus stehen dabei nicht nur die regelmäßige Müllentsorgung und der respektvolle Umgang untereinander, sondern auch Maßnahmen zur Bekämpfung von Vandalismus und anderen Konflikten im Wohnumfeld. Dabei präsentiert sich die Initiative als wichtiger Schritt in Richtung eines angenehmeren und sichereren Wohnklimas für alle, was durch direkte Ansprechpartner*innen bei den Veranstaltungen unterstützt wird. Die Rückmeldungen aus der ersten Runde waren positiv und sowohl Bewohner*innen als auch die Initiatoren freuen sich auf die Fortsetzung dieser wichtigen Dialoge und Aktionen.
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