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Die Bundesmuseen und die Österreichische Nationalbibliothek haben im Jahr 2024 einen beeindruckenden Besucher:innenrekord aufgestellt. Laut der veröffentlichten Statistik des BMKÖS haben die Kultureinrichtungen insgesamt 7.771.555 Besuche verzeichnet, was einem Anstieg von rund 5,86 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, so berichtete OTS. Kunst- und Kulturminister Werner Kogler würdigte diese Erfolge und hob die Bedeutung der Bundesmuseen für das kulturelle Erbe Österreichs hervor, während er den Museumsmitarbeitenden für ihre großartige Leistung dankte.
Besonders herausragend waren die Zuwächse im KHM-Museumsverband mit einem Plus von 15,74 Prozent sowie in den Museen der Österreichischen Nationalbibliothek, die sogar um 20,76 Prozent zulegten. Hingegen verzeichneten das Naturhistorische Museum und das Technische Museum Wien leichte Rückgänge. Für positive Stimmung sorgte auch die neue Bundesmuseen-Card, die im vergangenen Jahr 28.585 Mal verkauft wurde und damit insgesamt fast 80.000 Besuche ermöglichte. Diese Zahlen offenbaren die große Beliebtheit und das Vertrauen der Menschen in die kulturellen Angebote des Landes, wie WienLife berichtete.
Besucherstatistik im Detail
Die detaillierte Besucherstatistik zeigt, dass die Albertina, einschließlich der Albertina Modern, 1.321.385 Besuche verzeichnete, ein Anstieg von 11,95 Prozent. Der Kunsthistorische Museumsverband war mit 1.954.269 Besuchen ebenso erfolgreich. Diese Ergebnisse unterstreichen, dass die Österreichische Bundesmuseen nicht nur nationale, sondern auch internationale Anziehungskraft besitzen, was sich in den zahlreichen und vielfältigen Besuchen von Menschen aus aller Welt widerspiegelt.
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