Die Ermittlungen im Drogenrazzia-Fall haben ein dramatisches Ende genommen! Laut Informationen von Heute.at erbeuteten die Landeskriminalämter in Wien und der Steiermark nach monatelanger Arbeit eine beeindruckende Menge von rund 1.550 Kilogramm Suchtmitteln. Diese hätten zwischen September 2023 und April 2024 aus Spanien importiert und im Großraum Wien vertrieben werden sollen. Das Suchtmittel wurde in Luxushotels versteckt, bevor es an Großabnehmer übergeben wurde. Die gefährliche kriminelle Organisation wurde durch ein koordiniertes Vorgehen des Cobra-Einsatzkommandos und der Sondereinheit Wega im April 2024 zerschlagen. Dabei konnten insgesamt sieben Verdächtige, darunter Staatsbürger aus Marokko, Russland und Österreich, festgenommen werden.
Festnahmen und weitere Ermittlungen
Der mutmaßliche Kopf dieser Organisation, ein 30-jähriger Österreicher, floh zunächst nach Spanien, wo er seine illegalen Geschäfte weiterführte. Dank der Zielfahndung des Bundeskriminalamtes konnte er schließlich am 14. Juni 2024 gefasst werden. Auch eine 36-jährige Österreicherin, die als 'Sekretärin' fungierte und in die Logistik der Drogenlager involviert war, wurde am 16. Juni 2024 am Flughafen Wien festgenommen. Ingesamt sind derzeit gegen 15 Personen Ermittlungen im Gange, wobei sieben bereits in Haft sind. Ein 31-jähriger Österreicher, der im Sommer 2024 ins Netz ging, gestand seine Beteiligung und nannte weitere Mittäter, während die anderen Festgenommenen Schweigen bewahren.
Zusätzlich stehen mehrere Hauptverdächtige im Verdacht, im Januar 2024 an einem brutalen Überfall auf einen 31-Jährigen beteiligt gewesen zu sein, der mit Drogenhandel in Verbindung steht. Hierbei wurden dem Opfer schwere Körperverletzungen sowie Freiheitsentziehungen vorgeworfen. Dies verdeutlicht das gefährliche Ausmaß der Aktivitäten dieser Organisation, wie auch die tägliche Berichterstattung von der Dokumentation der Vernehmungen zeigt.
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