Ein dramatisches Polizeieinsatz ereignete sich am 13. Dezember 2024, als Beamte der Landesverkehrsabteilung Wien ein rauchendes Auto entdeckten. Der 24-jährige Fahrer, auf den die Beamten Anhaltezeichen gaben, reagierte jedoch unerwartet und floh mit hoher Geschwindigkeit von der A23 über eine Auffahrtsrampe. Dabei fuhr er nicht nur gegen die Fahrtrichtung, sondern manövrierte als Geisterfahrer durch einen großen, ampelgeregelten Kreisverkehr in Richtung Grenzackerstraße. Diese riskante Fahrweise führte zu mehreren Kollisionen mit anderen Fahrzeugen, berichtete Polizeisprecher Philipp Haßlinger, wobei jedoch nur Sachschäden entstanden sind, wie die Kleine Zeitung berichtete.
Flucht und Festnahme
Das Fluchtauto wurde schließlich in der Grenzackerstraße mit laufendem Motor abgestellt. Als die Polizisten eintrafen, fanden sie die 22-jährige Beifahrerin vor, die behauptete, das Fahrzeug gesteuert zu haben. Dennoch waren mehrere Zeugen überzeugt, dass der 24-Jährige der Fahrer war. Der jungen Frau waren Verwaltungsstrafen im vierstelligen Eurobereich offen, die sie jedoch vor Ort begleichen konnte. Der Fahrer, der bei der Amtshandlung ausgeforscht werden konnte, sah sich Anzeigen wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung sowie verkehrsrechtlicher Übertretungen gegenüber. Aufgrund schwerer technischer Mängel an dem Fahrzeug wurden die Kennzeichen abgenommen.
Diese Ereignisse verdeutlichen nicht nur die Gefahren des rücksichtslosen Fahrverhaltens, sondern auch die Herausforderungen, die die Polizei bei solchen Verfolgungen bewältigen muss. Die Öffentlichkeit sollte sich der Risiken bewusst sein, die aus solchen Handlungen resultieren können. Informationen über das korrekte Gendern des Begriffs "Fahrzeuglenker" finden sich unter Genderator, das verschiedene grammatikalische Formen und gendergerechte Optionen erläutert.