Ein beunruhigender Vorfall ereignete sich am Donnerstagmorgen, als Passagiere der U3 in Wien um 6:12 Uhr plötzlich von einer dichten Rauchwolke erschreckt wurden. Der Zugführer handelte schnell und hielt an der nächsten Station an, wodurch die Fahrgäste aus Sicherheitsgründen evakuiert werden mussten. Erste Untersuchungen ergaben, dass der Rauch von einem Luftballon stammte, der sich im Stromabnehmer verfing, was die Wiener Linien in einer Mitteilung bestätigten. Dies führte zu einem kurzzeitigen Stillstand des U-Bahnverkehrs, bis die Situation unter Kontrolle war, berichtet Heute.at.
Rasche Entwarnung durch Feuerwehr
Die alarmierten Einsatzkräfte der Wiener Linien sowie die Berufsfeuerwehr Wien konnten rasch Entwarnung geben. Mithilfe von Wärmebildkameras überprüften die Florianis, ob es im Zug noch offene Gefahren gab. Glücklicherweise gab es keine weiteren Schäden, und die Menge an Rauch war das einzige Übel, das der Luftballon verursachte. Lediglich eine halbe Stunde lang gab es Verzögerungen im U-Bahn-Verkehr, bevor um 6:45 Uhr der Betrieb wieder normal aufgenommen werden konnte.
Ein solcher Vorfall, bei dem Rauch durch einen Luftballon entsteht, mag auf den ersten Blick harmlos erscheinen, doch er verdeutlicht die potentiellen Risiken im öffentlichen Verkehr. Neben dem physischen Rauch ist auch das Risiko einer Panik unter den Fahrgästen nicht zu unterschätzen, was die Notwendigkeit einer schnellen und effektiven Reaktion unterstreicht. Was als ein unschuldiger Spaß begann, sorgte für kurzfristige Aufregung im Untergrund Wiens, wie Wörter.net beschreibt.
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