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Rapid zeigt Dominanz: 5:0-Sieg gegen Altach und Kontroversen um Schiri!

Der SK Rapid Wien setzte ein deutliches Zeichen in der Bundesliga mit einem beeindruckenden 5:0-Sieg gegen den SC Altach. Doch der Jubel wurde von einer strittigen Schiedsrichterentscheidung überschattet. Rapid-Trainer Robert Klauß war nach dem Spiel sichtlich verärgert über die Rote Karte für Nenad Cvetkovic, der nach einem Foul an Marlon Mustapha vom VAR überprüft und vom Platz gestellt wurde. Laut einem Rückblick auf die Szene war die Entscheidung korrekt, da Cvetkovic eine klare Torchance des Altach-Spielers vereitelt hatte. Klauß stellte jedoch in Frage, unter welchen Kriterien die Rote Karte ausgesprochen wurde und verdeutlichte seinen Unmut mit den Worten: „Der Stürmer ist hinter Nenad, sie sind im Duell, der Stürmer ist nicht einmal am Ball“.

Ingolitsch, der Trainer von Altach, sprach nach der deutlichen Niederlage ebenfalls Klartext. Er räumte ein, dass sein Team besonders bei Standardsituationen Schwächen zeigte, denn vier der fünf gegnerischen Tore fielen aus ruhenden Bällen. „Wir haben das diese Woche im Fokus gehabt“, so Ingolitsch, der zugab, dass die defensiven Standards nicht gut verteidigt wurden. Zudem kritisierte er, dass seine Spieler nach der Pause keinen Druck mehr ausübten und schnell in Rückstand gerieten. „Wir haben uns nicht schlau angestellt“, erklärte er und fügte hinzu, dass trotz der strittigen Schiedsrichterentscheidungen die Mannschaft sich nicht verdiente, einen Punkt zu holen, nachdem man so viele Gegentore aus Standardsituationen kassierte. Laut Ingolitsch war die mentale Belastung enorm, besonders nach einem Rückstand von 4:0, und er betonte die Notwendigkeit, aus dieser Niederlage zu lernen, um ähnliche Fehler in Zukunft zu vermeiden.

Die Debatte um die strittigen Schiedsrichterentscheidungen und die unzureichende Leistung bei Standards wird die Diskussionen um Rapid und Altach in den kommenden Tagen weiter anheizen. Rapid hat sich mit diesem Sieg nicht nur fest in der oberen Tabellenhälfte positioniert, sondern auch ein starkes Zeichen im Titelrennen gesetzt, während Altach nun an seinen Fähigkeiten arbeiten muss, um in den nächsten Spielen eine bessere Performance abzuliefern. Wie die Trainer beider Mannschaften nach dem Spiel festhielten, ist die Analyse der eigenen Leistung überaus wichtig, um aus den gemachten Fehlern zu lernen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Rot
In welchen Regionen?
Wien-Hütteldorf
Genauer Ort bekannt?
Wien-Hütteldorf, Österreich
Ursache
Foulspiel, VAR-Intervention
Beste Referenz
laola1.at
Weitere Quellen
abseits.at

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