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Im Allianz Stadion in Wien steht am Samstag das mit Spannung erwartete Duell zwischen dem SK Rapid Wien und dem SCR Altach auf dem Programm. Die Wiener gehen als klarer Favorit ins Spiel: Sie haben die letzten sechs direkten Begegnungen in der Bundesliga gegen Altach ohne Gegentor gewonnen, ein historischer Rekord für den Verein. Trotz einer starken Bilanz musste Rapid zuletzt jedoch einen Rückschlag hinnehmen, denn die letzte Bundesliga-Saison verlief aus ihrer Sicht bislang enttäuschend, da sie in diesem Jahr noch keinen Punkt holen konnten und seit sechs Spielen auf einen Sieg warten, wie kicker.de berichtet.
Der SCR Altach hingegen hat in der letzten Zeit an Stabilität gewonnen. Unter Trainer Fabio Ingolitsch holten sie aus den letzten zwei Ligaspielen vier Punkte. Der letzte Sieg in der Hauptstadt gelang Altach allerdings im Juni 2020, und der Druck auf die Vorarlberger ist groß, da sie derzeit als Tabellenletzter mit gerade einmal 14 Punkten dastehen. Auf Seiten der Altacher fallen nur Mike Bähre, der gelbgesperrt ist, und der langzeitverletzte Salif Tietietta aus. Dennoch bereitete Coach Ingolitsch sein Team darauf vor, frech und mutig gegen Rapid aufzutreten und die Nervosität des Gegners auszunutzen, betonte er, wie VOL.AT berichtet.
Die Ausgangslage
Für Rapid ist dieses Spiel auch eine Generalprobe für das bevorstehende Hinspiel im Achtelfinale der UEFA-Conference-League gegen den FK Borac Banja Luka. Trotz der aktuellen Schwierigkeiten scheint das Team in der Lage zu sein, eine Wende herbeizuführen. Trainer Robert Klauß betonte, dass es wichtig sei, viel Willen und Leidenschaft zu zeigen, um die offensive Spielweise von Altach zu neutralisieren.
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