
Nach einem erschütternden Vorfall in Hartberg fand SK Rapid Wien klare Worte. In einem offiziellen Statement beschrieb der Rekordmeister den letzten Sonntag als „schwarzen Sonntag für Grün-Weiß“. Die Klubführung drückte ihr Bedauern über die unrühmlichen Ereignisse aus und wünschte den verletzten Personen schnelle Genesung. Zudem wurde betont, dass viele harmlose Fans, darunter Kinder und Frauen, durch die Vorfälle zu Unrecht belastet wurden. Der Verein distanzierte sich entschieden von jeglicher Form der Gewalt und kündigte an, bei der Aufklärung des Vorfalls mit den zuständigen Behörden zu kooperieren. Die Verantwortlichen des Klubs versicherten, dass sie bei Fehlverhalten von Anhängern entsprechend reagieren werden, wie oe24.at berichteten.
Polizei im Fokus
Während sich Rapid mit dem Fan-Skandal beschäftigt, sorgt ein anderes, noch brisanteres Thema für Aufregung: Ein Video, in dem szenekundige Beamte, die für die Sicherheit der Rapid-Fans zuständig sind, beleidigende Gesänge gegen den Erzrivalen Austria Wien anstimmen. Das Video zeigt mehrere Polizisten, die sich bei einer privaten Weihnachtsfeier ungebührlich äußern. Die Landespolizeidirektion hat die Untersuchungen bereits in Gang gesetzt. Die Beamten, die eigentlich für die Ordnung unter den Problemfans zuständig sein sollten, hätten sich hier eher als Teil der Ultra-Kultur erwiesen, meldete krone.at. Die Vorfälle ziehen ernsthafte Konsequenzen nach sich, von möglichen Gesprächen bis hin zu Disziplinarmaßnahmen, da die Anständigkeit der Polizei in Frage gestellt wird.
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