Rapid Wien erleidet einen herben Rückschlag in der UEFA Conference League bei einem 1:3 gegen Omonia Nikosia. Um noch die Chance auf das Top-Acht-Ticket zu wahren, stehen die Hütteldorfer vor einem entscheidenden Heimspiel gegen den FC Kopenhagen. Vor fast 1.000 mitgereisten Fans war Rapid zunächst die stärkere Mannschaft, fand aber nicht die nötige Durchschlagskraft gegen die gut organisierte Defensive der Zyprer. Trotz eines ansprechenden Spiels gingen die Wiener in der 51. Minute durch den Omonia-Angreifer Kakoulli in Rückstand. Rapid glich zwar zeitnah durch den Kroaten Beljo aus, doch ein weiterer Treffer von Semedo in der 74. Minute sowie ein Konter in der Nachspielzeit besiegelten die Niederlage. Die Statistik ist ernüchternd: Rapid konnte in Zypern noch keinen Sieg erringen, während Omonia eine Durststrecke nach drei Pleiten ohne eigenes Tor beenden konnte, wie die Kleine Zeitung berichtet.
Ursachen und unmittelbare Folgen der Niederlage
Die Partie begann gut für Rapid, doch eine Unkonzentriertheit in der Abwehr ermöglichte Omonia den Führungstreffer. Coach Robert Klauß setzte auf Konstanz in der Aufstellung, doch die Einwechslung von Guido Burgstaller brachte nicht die erhoffte Wende. Stattdessen setzte Omonia die Wiener mit einem gut organisierten Spielsystem unter Druck und konterte gefährlich. Diese Niederlage verkompliziert Rapid die Ausgangslage für das anstehende Heimspiel und die Möglichkeit, im Europapokal zu überwintern. Mit dieser Situation steht Rapid Wien nun unter immensem Druck, während Omonia wieder von der Qualifikation träumen darf, wie die Studie hebt hervor, dass der kognitive Stopp und die Kontrolle über Handlungen entscheidend sein können, besonders in stressreichen Situationen wie entscheidenden Fußballspielen.