Am Donnerstagabend um 21:00 Uhr (live auf Canal+ und Sport24) geht es für den SK Rapid ins Achtelfinale der UEFA Conference League gegen den bosnischen Klub FK Borac Banja Luka. Nach einem beeindruckenden 5:0-Sieg gegen Altach ist das Team um Trainer Robert Klauß voller Selbstvertrauen. In der laufenden Europacupsaison hat Rapid bereits acht von zwölf Spielen gewonnen, darunter vier ausgeglichene Auswärtsspiele. Vor dem wichtigen Duell wird jedoch gewarnt: Borac hat eine solide Bilanz und hat im eigenen Stadion bereits starke Leistungen gezeigt, unter anderem mit einem Sieg gegen den LASK sowie einem Remis gegen Panathinaikos, wie oe24.at berichtet.
Vor dem Anpfiff äußerte Klauß seinen Respekt gegenüber der bosnischen Mannschaft: „Borac ist eine Mannschaft, die keinen Hurra-Fußball spielt. Sie verteidigen mannorientiert, sind sehr kompakt und diszipliniert.“ Dies hebt hervor, warum sie bis hierher im Wettbewerb erfolgreich sein konnten. Besonders zu beachten ist, dass sie in heimischen Spielen deutlich stärker agieren als auswärts. Trainer Klauß ist bestrebt, den Favoritenstatus zu nutzen, bleibt aber realistisch: „Das Duell wird nach dem Match in Banja Luka in keine der beiden Richtungen entschieden sein“, so der Trainer, der auf eine ausgeglichene Begegnung hofft. Fest steht, dass ein gutes Ergebnis für das Rückspiel nächste Woche in Wien von großer Bedeutung wäre, um die Chancen auf ein Weiterkommen zu wahren, was dem Klub auch finanzielle Vorteile von etwa zehn Millionen Euro durch UEFA-Prämien bringen könnte, wie ligaportal.at berichtet.
Rapid wird dabei von etwa 900 mitgereisten Fans unterstützt, die für die nötige Stimmung im Gradski Stadion sorgen werden. Die Begegnung gilt als wegweisend in der Europacup-Reise des SK Rapid, und die Spieler sind motiviert, die Euphorie des letzten Spiels in den kommenden Herausforderungen mitzunehmen.
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