
Ein desaströser Sonntag für Rapid Wien! Mit einer 1:2-Niederlage gegen Hartberg hat sich die Mannschaft in eine brenzlige Lage manövriert. Nun steht eine entscheidende Partie gegen GAK an, die über einen Platz in der Meistergruppe entscheiden wird. Doch die Niederlage ist nicht das einzige Problem. Laut krone.at drohen dem Verein wegen Ausschreitungen seiner Fans während des Spiels nun schwere Strafen. Diese Ausschreitungen, die beinahe zu einer Absage der Begegnung führten, könnten Rapid teuer zu stehen kommen, insbesondere da sie sich noch unter Bewährung befinden.
Besonders kritisch wird die Situation durch das Eingreifen der Polizei. Vor dem Spiel kam es zu einem Vorfall, bei dem Fans Exekutivbeamte mit Gegenständen bewarfen, offenbar aus Verärgerung über die Sicherheitskontrollen. Geschäftsführer Steffen Hofmann äußerte, dass eine Verhaftung der Auslöser für die Eskalation war. Das entschlossene Handeln der Clubchefin von Hartberg, Brigitte Annerl, und Hofmann selbst half offenbar, die Gemüter zu beruhigen, wie auch weltfussball.at berichtet. Dennoch bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen die Liga indes ziehen wird – unter anderem könnte eine Sperre des Block West sowie eine hohe Geldstrafe drohen.
Sportliche Talfahrt geht weiter
Aber damit nicht genug: Rapid hat auch sportlich stark zu kämpfen. Von fünf Ligaspielen in diesem Jahr wurden vier verloren. Diese negative Bilanz besorgt Trainer Robert Klauß, der die mangelnde Energie und Durchsetzungsfähigkeit seiner Spieler kritisierte. Zudem ärgert er sich über eine umstrittene Abseitsentscheidung, die einen möglichen Ausgleich verhinderte. Das Team befindet sich also in einer kritischen Phase und muss sich jetzt auf die bevorstehenden Spiele konzentrieren, um nicht aus der Meistergruppe abzurutschen.
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