Wien

Psychiatrisches Gutachten bestätigt Gefährlichkeit des Täters

Geheimnisse der Psyche: Die schockierende Wahrheit hinter dem Dreifachmord - wien.ORF.at

Ein psychiatrisches Gutachten bestätigte die Unzurechnungsfähigkeit eines Mannes aus Afghanistan, der verdächtigt wird, in einem Asiastudio in Wien-Brigittenau drei Sexarbeiterinnen getötet zu haben. Laut dem Gutachten ist der Mann als gefährlich einzustufen, und sein Anwalt geht davon aus, dass er die nächsten Jahre in einer geschlossenen Einrichtung verbringen wird.

Der 27-jährige Asylwerber wurde nach einem Blutbad in dem Etablissement festgenommen, während eine vierte Frau sich retten konnte, indem sie sich in einem Zimmer einschloss. Der Mann gab an, während seiner Flucht in Serbien von einer Hexe beeinflusst worden zu sein, die ihn dazu verleitete, von seiner Religion abzufallen und behauptete, dass die Sexarbeiterinnen mit der Hexe zusammenarbeiteten.

Das psychiatrische Gutachten stufte die Tat als „Amoklauf“ ein, der aufgrund einer schizophrene Psychose und einer nachhaltigen psychischen Störung begangen wurde. Der Gutachter warnte vor der großen Gefahr, die von dem Mann ausgeht, und prognostizierte mögliche zukünftige schwerwiegende strafbare Handlungen wie Tötungsdelikte.

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Aufgrund dieser Einschätzung erfüllt der Mann die Voraussetzungen für eine Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum gemäß dem Strafgesetzbuch. Die Staatsanwaltschaft bestätigte die psychische Erkrankung des Tatverdächtigen und betonte die Notwendigkeit eines Sachverständigengutachtens zur Klärung weiterer Details.

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