Wien

Preise der Stadt Wien 2024: Auszeichnung für herausragende Leistungen in Kultur und Wissenschaft

Im Juni wurden die Preise der Stadt Wien für das vergangene Jahr verliehen, nun wurden die Preisträgerinnen für das Jahr 2024 bekanntgegeben. Die Auszeichnungen werden jährlich in verschiedenen Fachbereichen wie Architektur, Bildende Kunst, Medienkunst, Literatur, Publizistik, Musik, Wissenschaften und Volksbildung vergeben. Die renommierten Preise der Stadt Wien, die seit 1947 vergeben werden, haben eine Dotierung von 10.000 Euro. Sie sollen das bisherige künstlerische und wissenschaftliche Schaffen der Preisträgerinnen würdigen und die Bedeutung von Wien als Wissenschaftsstandort und Ort für Kulturproduktion hervorheben. Die Preisverleihung findet am 27. November im Rathaus statt und umfasst erstmals auch die Vergabe der Förderungspreise, die mit 4.000 Euro dotiert sind.

Die Förderungspreise werden seit 1951 zusätzlich zu den Hauptpreisen verliehen, um den künstlerischen und wissenschaftlichen Nachwuchs zu würdigen. Sie sollen die bisherigen Errungenschaften der Preisträgerinnen anerkennen und sie in ihrer zukünftigen Laufbahn unterstützen. Die Preisträgerinnen werden von unabhängigen Fachbeiräten ausgewählt.

Unter den bisherigen Preisträger*innen der Stadt Wien finden sich bekannte Namen wie Renate Bertlmann, Susanne Schuda, COOP Himmelblau, Sabine Gruber, Georg Friedrich Haas, Doron Rabinovici, die Science Buster Martin Puntigam, Werner Gruber und Heinz Oberhummer, Ruth Wodak oder Ferenc Krausz.

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Für das Jahr 2024 wurden bereits die Preisträger*innen in verschiedenen Kategorien bekanntgegeben. In der Kategorie Architektur wurde das Team von Feld 72, bestehend aus Anne Catherine Fleith, Michael Obrist, Mario Paintner, Richard Scheich und Peter Zoderer, ausgezeichnet. Nikolaus Gansterer erhielt den Preis in der Kategorie Bildende Kunst, während Ruth Schnell den Medienkunstpreis gewann. In der Kategorie Literatur wurde Daniel Wisser ausgezeichnet und Cornelius Hell erhielt den Preis in der Kategorie Publizistik. Dr.in Elisabeth Brugger wurde in der Kategorie Volksbildung geehrt und Clara Luzia Priemer-Humpel erhielt den Preis in der Kategorie Musik. In den Geistes-, Sozial-, Kultur- und Rechtswissenschaften wurde Univ.-Prof.in Dr.in Ulrike Felt ausgezeichnet und in der Kategorie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik erhielt Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Georg Gottlob den Preis. Die Kategorie Medizinische Wissenschaften gewann Univ.-Prof. Dr. Michael Trauner.

Die Förderungspreise der Stadt Wien wurden in den verschiedenen Kategorien ebenfalls bereits vergeben. Die Preisträger*innen sind asphalt kollektiv in der Kategorie Architektur, Tiina Söot, Dorothea Zeyringer und Sophie Thun in der Kategorie Bildende Kunst, Franziska Füchsl und Anna Albinus in der Kategorie Literatur, Mag.a Esra Özmen und Georg Alexander Vogel in der Kategorie Musik, Mag.a Dr.in Ina Markova, Mag.a Dr.in Kamila Staudigl-Ciechowicz, LL.M. und Dr.in Laura Wiesböck, Bakk. MA in der Kategorie Geistes-, Sozial-, Kultur- und Rechtswissenschaften, Dr.in Anna Breger, BSc MSc und Dr.in Marietta Zille, PhD in der Kategorie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, und Ap.Prof. Priv.-Doz. DI Dr. med. univ. Philipp Tschandl in der Kategorie Medizinische Wissenschaften.

Die Preisträger*innen repräsentieren die Vielfalt und Exzellenz der österreichischen Kulturszene und sollen dazu beitragen, dass Wien als lebendige Metropole für Kultur und Wissenschaft geschätzt wird.

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