Ein dramatisches Szenario entfaltet sich am Wiener Hauptbahnhof: Nach einer ernstzunehmenden Bombendrohung wurde der gesamte Bahnhof geräumt und ein massiver Polizeieinsatz eingeleitet. Die Drohung, die per E-Mail einging und eine Explosion um 16:30 Uhr ankündigte, führte dazu, dass der Zugverkehr sofort gestoppt wurde, wie die Landespolizeidirektion Wien auf der Plattform X mitteilte. Auch die U-Bahn-Linie U1 ist vorübergehend außer Betrieb, was die Mobilität der Menschen in der Umgebung erheblich beeinträchtigt. Die Bevölkerung wird eindringlich gebeten, den Bahnhof und seine Umgebung zu meiden, während schwer bewaffnete Einsatzkräfte vor Ort sind, um die Situation zu sichern und zu klären. „Wir sind mit mehreren Kräften vor Ort und klären die Lage“, so die Polizei in ihrer Mitteilung.
Evakuierung und Verkehrsstillstand
Die Sicherheit hat oberste Priorität. Im Rahmen des Einsatzes sind auch Rettungsdienste mit elf Fahrzeugen am Hauptbahnhof präsent, um im Notfall schnell reagieren zu können. Wie die Kosmo berichtete, handelt es sich um eine Reihe ähnlicher Drohungen, die auch in anderen deutschen Städten wie Magdeburg und Passau zur Evakuierung von Bahnhöfen führten. Der Zugverkehr zum Wiener Hauptbahnhof wurde bereits kurz nach 16 Uhr eingestellt, mit einer vorläufigen Wiederaufnahme um 17 Uhr in der Luft – abhängig von der weiteren Entwicklung der Lage.
Die Polizei hat klare Anweisungen gegeben, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. „Vermeiden Sie den nicht notwendigen Aufenthalt im Bereich des Hauptbahnhofes“, appellierte die Wiener Polizei eindringlich. Auch der Bus- und Straßenbahnverkehr ist stark von dem Polizeieinsatz betroffen, was die Situation für Pendler und Reisende zusätzlich erschwert. Die Einsatzkräfte sind entschlossen und mobilisieren alle notwendigen Ressourcen, um die Bedrohungslage so schnell wie möglich zu entschärfen, wie auch die Die Presse berichtet.
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