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Politisches Ringen um neuen Vorstand der Grazer Messe: Wer wird es?

Graz steht vor einem Umbruch: Der Aufsichtsrat der Grazer Messe hat die Weichen für einen neuen Vorstand gestellt. Finanzstadtrat Manfred Eber bestätigte heute, dass der aktuelle Finanzchef der Messe, Martin Ullrich, als Nachfolger für die Position des Geschäftsführers vorgeschlagen wird. Diese Entscheidung folgte auf Hearings, die kürzlich stattfanden und bei denen fünf Kandidaten zur Wahl standen. Es bleibt jedoch fraglich, ob die Ausschreibung den rechtlichen Anforderungen genügt, wie die Diskussion um die ordnungsgemäße Durchführung andeutet, wie auch auf orf.at berichtet wurde.

Die finale Wahl von Ullrich, der Wirtschaftsmanagement an der Wirtschaftsuniversität Wien studiert hat und seit über 17 Jahren bei der Grazer Messe tätig ist, soll bei der ordentlichen Generalversammlung am 1. September 2025 stattfinden. Silvio Strimitzer und Alexander Götz werden interimistisch als Vorstände eingesetzt, während die bisherigen Vorstandsmitglieder, Armin Egger und Barbara Muhr, am 19. März abberufen werden. Eber betonte, dass die Mitgenossenschafter, zu denen die Steirische Wirtschaftsförderung SFG und die Steiermärkische Sparkasse gehören, aktiv in den Wahlprozess eingebunden sind. Ullrich äußerte sich erfreut über das Vertrauen in seine Fähigkeiten und blickt optimistisch auf die neue Herausforderung.

Ein sportlicher Rückblick

In einem anderen, doch ebenfalls faszinierenden Beitrag über die Grazer Sportlegende Armin Assinger wird an seine beeindruckende Karriere erinnert. Geboren 1964 in Graz, belegte Assinger bereits früh herausragende Plätze im Skisport. Der mehrfache Weltcupsieger und Gewinner eines Eintrages ins Guinnessbuch der Rekorde drehte 1993 eine legendäre Fahrt in der Sierra Nevada mit einer Rekordgeschwindigkeit von 112,37 km/h. Nach seinem Rücktritt vom aktiven Skisport 1995 schlug er eine Karriere im Fernsehen ein, wo er sich als Co-Kommentator für alpine Rennen beim ORF einen Namen machte. Seine markanten Sprüche und sein humorvoller Stil machten ihn zum Kultmoderator, der auch später Shows wie „Glück gehabt“ und die „Millionenshow“ präsentierte, wie graz.at berichtet.

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Graz, Österreich
Beste Referenz
steiermark.orf.at
Weitere Quellen
graz.at

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