
Der politische Aschermittwoch 2025 in Ried war ein voller Erfolg – ausverkauft bis auf den letzten Platz. Rund 2.000 Besucher strömten in die Jahn-Turnhalle, um den Reden hochkarätiger Ehrengäste wie dem FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl und dem Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner zu lauschen. Besonders auffällig war das bunte Publikum, das sowohl aus regionalen als auch überregionalen Gästen bestand, darunter AfD-Politiker und Vertreter der FPÖ. Der Eintrittspreis von 18 Euro beinhaltete nicht nur die Teilnahme, sondern auch Bier und einen Heringsschmaus, wobei der Musikverein Enzenkirchen für die musikalische Unterhaltung sorgte, wie ots.at berichtete.
Kritik an der Bundesregierung und den Oppositionsparteien
Haimbuchner nutzte die Gelegenheit, um die Regierung und insbesondere den Vizekanzler Andreas Babler der SPÖ scharf zu kritisieren. Er hinterfragte Bablers Qualifikationen in einem beeindruckend spöttischen Ton und stellte fest, dass die SPÖ in Oberösterreich ohne neuen Parteichef dastehe. Haimbuchner bezeichnete die Sozialdemokratie als vom Aussterben bedroht und kritisierte die Haltung verschiedener Gruppen wie "Omas gegen Rechts", die seiner Meinung nach bei Gewaltausbrüchen schweigen und die eigentlichen Probleme ignorieren. Diese Themen wurden in der unterhaltsamen und provokativen Art der Freiheitlichen behandelt, die mit dem Ziel antraten, die eigene politische Agenda zu unterstreichen und die Mängel der aktuellen Regierung deutlich zu machen. MeinBezirk berichtete.
Themen des Aschermittwochs waren auch die Forderungen der FPÖ nach einem echten Grenzschutz und einem Asylstopp, um die öffentliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten. Haimbuchner betonte die Notwendigkeit von baulichen Maßnahmen und sprach sich gegen die heutigen Ansätze der Bundesregierung aus, die seiner Meinung nach viel zu lasch sind. Inmitten sämtlicher kontroverser Themen stellt sich die FPÖ als der starke und konservative Gegenpol zu den "Narrentum" in Wien dar und zeigt sich motiviert, in kommenden Wahlen einen politischen Wandel herbeizuführen.
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