Am Sonntag wird Paul Gartler, der 27-jährige Torwart von Rapid Wien, ins Rampenlicht rücken, wenn er gegen LASK im Tor stehen muss. Aufgrund der Sperre von Niklas Hedl ist Gartler gezwungen, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Gartler, der seit 2012 bei Rapid spielt und eine zentrale Rolle im Team einnimmt, sagt: „Ich will helfen, bin da, wenn ich gebraucht werde.“ Trotz seiner Position als zweiter Torwart bleibt Gartler optimistisch und gibt sich nie auf, auch wenn die Konkurrenz stark ist und seine Einsätze rar. Bei Rapid hat er sich als Ansprechpartner für die jungen Spieler etabliert und bringt seine Erfahrungen als Mitglied des Mannschaftsrats ein, wie Krone.at berichtet.
Ein Torwart mit den richtigen Qualitäten
Paul Gartler wurde am 9. März 1997 in Gleisdorf geboren und hat sich über verschiedene Jugendmannschaften bis zur ersten Mannschaft von Rapid Wien hochgearbeitet. Mit seiner Körpergröße von 1,87 Metern ist er als Torwart gut aufgestellt. Die nächsten Herausforderungen warten auf ihn: Dies wird bereits sein 48. Einsatz für die Profis von Rapid. „Ich bereite mich auf jedes Spiel gleich vor“, erklärt Gartler und zeigt sich unbeeindruckt von einem verkorksten Saisonstart. Trotz des Drucks ist er entschlossen, das Beste aus der Situation zu machen, wie auch Wikipedia festhält. Sein Ehrgeiz könnte ihm helfen, auch in der kommenden Saison seine Spielzeit zu erhöhen, während sein Vertrag im Sommer ausläuft.
Die Mannschaft setzt auf seine positive Einstellung: „Wir müssen uns auf unsere Stärken besinnen“, fügt Gartler hinzu. Er hat die Fähigkeit, das Team sowohl auf dem Platz als auch in der Kabine zu unterstützen und zu motivieren. Ob in Linz mehr zu tun sein wird, steht in den Sternen, doch Gartler ist bereit, seine Chance zu nutzen. So einen einsetzbaren „Zweier“ hätten viele Klubs gern, und erneut wird er am Sonntag zum „Einser“ gekrönt!
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