Patrik Ježek, der sechsfache österreichische Fußballmeister und ehemalige Legionär, hat kürzlich im Rahmen des Legenden-Cups in Hard mit krone.at-Sportchef Michael Fally über zahlreiche Themen gesprochen. Im Video-Interview diskutiert er über seine aktuelle Fitness und teilt seine Gedanken zu Didi Constantini sowie zur Krisensituation bei Red Bull Salzburg. Besonders interessant ist seine Einschätzung zur aktuellen Form von Austria Wien, wo er hinter dem „Vize“-Winterkönig sieht. Er äußerte seine Unterstützung für seinen Ex-Trainer Didi Kühbauer und erklärte: „Ich habe ihm gesagt, dass er mich jederzeit anrufen kann“.
Ein Leben für den Fußball
Patrik Ježek, geboren am 28. Dezember 1976 in Plzeň, war viele Jahre in der österreichischen Bundesliga aktiv. Seine Karriere begann beim FC Viktoria Plzeň, bevor er 1998 zu FC Tirol Innsbruck wechselte. In Innsbruck feierte er große Erfolge und errang mehrere Meisterschaften in den Jahren 1999/00 und 2000/01. Seine beeindruckende Zeit setze sich mit eine Rückkehr zum Verein 2001/02 fort, bevor der Klub in finanzielle Schwierigkeiten geriet. Auch seine Zeit bei anderen Vereinen wie der Austria Wien und dem FC Admira Wacker Mödling war von Erfolgen geprägt, darunter die Auszeichnung als bester Torschütze der zweiten Liga.
Sein berühmtester Moment bleibt jedoch der schnellste Torerfolg in der Geschichte der österreichischen Bundesliga, den er am 11. Juli 2007 für Salzburg erzielte – nur zehn Sekunden nach Spielbeginn. Bei der Admira konnte Ježek seine Karriere in der Saison 2011/12 erfolgreich abschließen, indem er 18 Tore erzielte und somit einen maßgeblichen Beitrag zum dritten Platz des Klubs in der Liga leistete. Insgesamt kann Ježek auf eine bemerkenswerte Laufbahn zurückblicken, in der er sich als einer der erfolgreichsten ausländischen Spieler in der österreichischen Fußballgeschichte etabliert hat, wie cs.wikipedia.org erklärt.
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