Das legendäre Schweizerhaus im Wiener Prater, eine beliebte Anlaufstelle für Touristen und Einheimische, öffnet am 15. März nach der Winterpause wieder seine Pforten. Dieses Jahr feiert das Kultlokal bereits 105 Jahre Bestehen. Die Betreiber, Hanni und Karl Kolarik, haben inmitten steigender Gastronomiepreise ein großes Geheimnis gelüftet: Der Preis für ein Krügerl bleibt bei 5,90 Euro, genau wie im Vorjahr. Damit wird die psychologisch wichtige 6-Euro-Grenze nicht überschritten, was die Vorfreude der Gäste auf ein kühles Bier steigert, begleitet von den beliebten Stelzen und Kartoffelpuffern. Diese Information wurde von oe24.at bestätigt.
Die Saison 2024 bringt zwar eine leichte Preiserhöhung, die Kolariks jedoch bewusst moderat halten wollen. Im Vergleich zu den Preisanpassungen im letzten Jahr, bei denen der Preis um 40 Cent auf 5,60 Euro stieg, ist die aktuelle Anpassung von 5,90 Euro eine Erhöhung um nur 30 Cent oder 5,2 Prozent. Diese Entscheidung kommt in Zeiten von Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten, wie meinbezirk.at berichtete. Karl Kolarik betonte, dass man die Preiserhöhung für die Gäste möglichst gering halten wollte, um ihnen in diesen herausfordernden Zeiten entgegenzukommen.
Das Schweizerhaus wird am 15. März mit dem traditionellen „Ozapft is“ die neue Saison einläuten. Die Vorfreude auf einen geselligen Frühlingsausflug ist groß, zumal das Wetter im Prater stets einladend ist. Während die Stadt Wien sich auf die Eröffnung vorbereitet, können sich die Gäste auf eine entspannte Zeit im Freien freuen, bei einem Krügerl Bier und dem bewährten gepflegten Erlebnis im Schweizerhaus.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
