
Österreichs Handball-Damen haben eine herbe Niederlage einstecken müssen. Im letzten Gruppenspiel der Vorrunde der Europameisterschaft, das gegen Slowenien stattfand, verloren sie mit 24:25. Diese bittere Pleite hat die Erwartungen der Mannschaft, die auf ein Endspiel gehofft hatte, zunichtegemacht. Torfrau Antonija Mamic und ÖHB-Sportdirektor Paco Fölser zum Ausdruck gebracht, dass die Drucksituation vor der Heim-EM enorm war. Mamic erklärte: „In Wien zu spielen, wäre was Großartiges“, und zeigt sich optimistisch für die Zukunft, trotz des schmerzhaften Ausscheidens, wie krone.at berichtete.
Der Druck lag besonders auf den jüngeren Spielerinnen, die den geforderten Leistung nicht gerecht werden konnten, während erfahrene Spielerinnen oft unter solcher Belastung agieren konnten. Doch trotz der Enttäuschung wollen die Damen die positiven Aspekte ihrer Leistung mitnehmen und nach vorne schauen. Neben den dramatischen Ereignissen bei der EM sind die Füchse weiterhin die dominierende Kraft in der HLA Meisterliga und feiern vor kurzem den zehnten Erfolg in der Saison gegen den Aufsteiger West Wien. Das Mittelfeld der Tabelle ist dicht gedrängt, und Teams wie Graz, Bärnbach und West Wien müssen dringend punkten, um nicht den Anschluss an die Playoffs zu verlieren, was die Spannung in der Liga erhöht, wie Slowenien - Das Magazin thematisiert.
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