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Österreich hebt umstrittenes Hundetraining auf – Tierschützer jubeln!

Ein bedeutender Schritt in der Tierschutzgesetzgebung erfolgt in wenigen Wochen: Das bundesweite Verbot des umstrittenen Beiß- und Angriffstrainings für Hunde tritt in Kraft. Bereits seit Jahren setzt sich die Wiener Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) energisch für die Abschaffung solcher gefährlichen Praktiken ein, die das Wohl der Tiere gefährden. Tierschützer und tierliebende Bürger sind erleichtert und feiern diesen Fortschritt, wie auch der Artikel in der Krone berichtet.

Der „Schutzdienst“, eine Trainingspraxis aus dem Hundesport, steht schon lange in der Kritik, da Hunde darauf trainiert werden, Menschen anzuspringen und sie zu beißen. Solch eine Vorgehensweise ist nicht nur als tierquälerisch anzusehen, sondern erfüllt auch nicht die Anforderungen des Tierschutzgesetzes, das jegliches Zusetzen von Schmerzen und Leiden an Tieren untersagt. Der Wiener Tierschutz-Stadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) äußerte sich erfreut über das bevorstehende Verbot: „Der Hund ist keine Waffe und darf nicht zu einer gemacht werden – der Hund ist der beste Freund des Menschen und sollte auch so behandelt werden!“

Reform der Hundetraining-Standards

Nach dem Inkrafttreten des Verbots sind die Hundesport-Vereine in Wien gefordert, sich neu aufzustellen und alternative Trainingsprogramme zu entwickeln. Der Aufschrei im Land ist groß, da die Sorge vor finanziellen Einbußen im Bereich des Hundesports vorherrscht. Bereits hat Oberösterreich klare Anweisungen an alle Bezirkshauptmannschaften gesendet: Ab dem 15. April ist die Ausbildung von Hunden zu Schutzzwecken sowie vergleichbare Trainings praktiken, die auf Aggressivität und Beißtraining abzielen, strengstens verboten. Dieser Schritt stellt sicher, dass Hunde nicht mehr zu potenziellen Gefahren für die Gesellschaft ausgebildet werden können, wie auch die Berichterstattung in Ullisima zeigt.

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Insgesamt wird durch das Verbot eine umfassende Veränderung im Umgang mit Hunden angestoßen, wobei der Fokus eindeutig auf dem Schutz und dem Wohlergehen der Tiere liegt. Nach dieser Reform wird erwartet, dass nicht nur die Praxis im Hundetraining, sondern auch das Bewusstsein der Halter gefördert wird, dass Hunde als treue Begleiter und nicht als aggressive Waffen betrachtet werden sollten.

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Was ist passiert?
Tierquälerei
In welchen Regionen?
Wien
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Wien, Österreich
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
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