
Der österreichische Fußball steht vor einem entscheidenden Moment: Am Dienstag wird Ralf Rangnick, der neue ÖFB-Teamchef, den Kader für das Nations-League-Playoff gegen Serbien bekanntgeben. Dieses Aufeinandertreffen findet am 20. März im Ernst-Happel-Stadion in Wien statt, gefolgt von einem Rückspiel drei Tage später in Belgrad. Die Vorbereitungen beginnen bereits am 17. März, doch Rangnick muss einige prominente Ausfälle hinnehmen. Konrad Laimer wird aufgrund einer Sperre nicht dabei sein, und auch Xaver Schlager sowie Sasa Kalajdzic sind verletzt. Besonders spannend bleibt die Frage, ob Starspieler David Alaba auflaufen kann, nachdem Rangnick im Februar betonte, diesbezüglich das Gespräch mit ihm suchen zu wollen. Laut Laola1 wird auch Gernot Trauner möglicherweise nicht nominiert.
Rangnicks Auswahl und die neuen Gesichter
Nach dem enttäuschenden Ausscheiden im Achtelfinale der EURO gegen die Türkei (1:2) will das ÖFB-Team in der UEFA Nations League 2024/25 zurückschlagen. Der erste Test erfolgt am kommenden Freitag in Slowenien, gefolgt von einer Begegnung gegen Norwegen, wo sie auf den Torjäger Erling Haaland treffen. Rangnick hat klare Ziele: Der Wiederaufstieg in die Liga A hat oberste Priorität, bevor die WM-Qualifikation 2025 angegangen wird. Der Kader umfasst nun 24 Spieler, darunter die Neulinge Kevin Stöger und Arnel Jakupovic sowie Rückkehrer Junior Adamu. Diese Einberufungen setzen auf frischen Wind in der Offensive, zumal einige Stammspieler verletzungsbedingt ausfallen. Stöger, der seinen 31. Geburtstag feierte, hat in der Bundesliga einen starken Start hingelegt und soll die Mannschaft bereichern. Jakupovic, der zuletzt in Maribor überzeugte, wäre ebenfalls eine spannende Verstärkung, wie oe24 berichtet.
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