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ÖFB-Präsidentenwahl: Wer wird der neue Boss im türmenden Chaos?

Der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) steht vor entscheidenden Tagen, während die zwei brisanten Themen der Präsidentensuche und die geplante Strukturreform auf der Agenda stehen. Am 28. März wird das Präsidium in Wien zusammenkommen, um potenzielle Kandidaten für die Präsidentenbernennung und die Weichenstellungen der Reform zu diskutieren. Interimspräsident Wolfgang Bartosch zeigt sich optimistisch, dass die Strukturreform eine Mehrheit finden kann, obwohl finale Beschlüsse erst bei der Hauptversammlung am 18. Mai in Bregenz gefasst werden können. Diese Reform könnte dazu führen, dass die Befugnisse des neuen Präsidenten künftig erheblich eingeschränkt sind, was jedoch die Anziehungskraft des Amtes nicht mindert, wie die Diskussionen der letzten Wochen zeigen, wie oe24.at berichtet.

Unterdessen wurde Wolfgang Bartosch selbst zum neuen Interimspräsidenten des ÖFB ernannt, nachdem sein Vorgänger Klaus Mitterdorfer im November 2023 zurücktrat. Bartosch, der an der Spitze des steirischen Landesverbandes steht, wurde gewählt, nachdem andere Kandidaten aus dem Vizepräsidenten-Kreis nur geringe Unterstützung fanden. Sein Ziel in dieser übergangsweise Amtszeit ist es, eine Strukturreform voranzutreiben, die schnellere Entscheidungsprozesse im Verband ermöglichen soll. Bartosch hebt hervor, dass es wichtig ist, die internen Konflikte zu beenden und den Fokus auf den Sport zu legen, wie kleinezeitung.at festhält.

Ein weiterer kritischer Punkt ist die kommende Diskussion über die Neugestaltung der dritthöchsten Liga: Der ÖFB schlägt vor, vier Regionalligen anstelle von drei einzurichten. Dies stößt jedoch auf Widerstand, insbesondere aus dem Westen. Bartosch hat angekündigt, dass die anwesenden Mitglieder am 28. März auch über dieses Thema debattieren werden, was emotional werden könnte. Die bereits bestehenden Spannungen innerhalb des Verbands werden dadurch nur verstärkt, da Sponsoren wie Raiffeisen aus internen Turbulenzen kritische Stimmen erhoben haben. Bartosch plant, die Bedenken der Unterstützer im Rahmen einer Veranstaltung direkt anzusprechen, um sicherzustellen, dass die finanzielle Unterstützung weiterhin gesichert bleibt.

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Wien, Österreich
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
kleinezeitung.at

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