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Niederösterreichs Kliniken im Umbruch: 120 Millionen für neue Gesundheitsklinik!

Die Gesundheitslandschaft in Niederösterreich steht vor einem radikalen Wandel: Die Zahl der Landeskliniken wird von 27 auf 23 gesenkt. Laut einem Expertenpapier zum ‚Gesundheitspakt 2040+‘ sind umfassende Umstrukturierungen geplant, die die Zukunft der Gesundheitsversorgung grundlegend verändern werden. Zu den Maßnahmen gehört die Zusammenlegung mehrerer Kliniken zu einem einzigen Standort, etwa die Fusion von Hollabrunn, Korneuburg und Stockerau zu einem gemeinsamen Klinikum Weinviertel Süd-West. Zudem wird das Krankenhaus Gänserndorf in ein Primärversorgungszentrum umgewandelt. Dies berichtet exxpress.at.

Das Krankenhaus Gmünd, das als Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Wien fungiert, wird ebenfalls umstrukturiert. An seiner Stelle soll eine neue Gesundheitsklinik entstehen, die mit einer Primärversorgungseinheit und einem Fachärztezentrum ausgestattet sein wird. Für dieses neue Projekt sind Investitionen in Höhe von 120 Millionen Euro vorgesehen, und es wird in enger Anbindung an das grenzüberschreitende Gesundheitszentrum Healthacross MED Gmünd entwickelt. Zusätzliche Pläne umfassen umgestaltete Funktionen für die Kliniken Klosterneuburg und Waidhofen an der Thaya, die sich auf moderne Altersmedizin konzentrieren werden. Die Kliniken in Amstetten und Scheibbs werden zudem Kooperationen im Bereich der Geburtshilfe eingehen, wie von gmuend.lknoe.at berichtet.

Die offizielle Präsentation dieser weitreichenden Pläne wird für den kommenden Montag erwartet. Während sich die Strukturen verändern, bleibt das Ziel der Gesundheitsversorgung klar: Die Patientenversorgung und deren Rechte stehen an oberster Stelle, und alle Maßnahmen sollen der schnelleren Genesung der Patienten dienen.

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Was ist passiert?
Regionales
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Niederösterreich
Genauer Ort bekannt?
Gmünd, Österreich
Sachschaden
120000000 € Schaden
Beste Referenz
exxpress.at
Weitere Quellen
gmuend.lknoe.at

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