Ein kurioser Vorfall hat die Austrian Airlines am Neujahrstag beschäftigt: Wegen einer defekten Wasserleitung an Bord musste ein Ersatzflugzeug organisiert werden. Der Airbus A321, der um 14:50 Uhr von Wien-Schwechat nach Amsterdam abheben sollte, konnte seine Reise nicht antreten, da beim Befüllen der Wassertanks die Wasserleitung brach. Solch ein technischer Defekt ist äußerst selten, wie Krone.at berichtet.
Die Airline reagierte schnell und suchte nach einem Ersatzflugzeug, welches schließlich gefunden wurde. Der neue Flieger hob mit etwa zweieinhalb Stunden Verspätung, um 17:18 Uhr, auf der Piste 29 in Wien ab. Auch der Rückflug ist verspätet, mit einer Verzögerung von etwa eineinhalb Stunden. Der Vorfall wird von einem Luftfahrtmagazin als "kurios" bezeichnet.
Expansion des Flugnetzes
Anlässlich des bevorstehenden Flugplans für die Sommersaison 2023 hat Austrian Airlines zudem neue Destinationen ab Wien-Schwechat angekündigt. Ab den Osterferien wird das Angebot auf sieben neue Ziele erweitert, darunter Porto und Marseille. Dies stärkt die Position der AUA als führende Airline in Wien, wie MeinBezirk.at berichtet. Die neuen Verbindungen umfassen unter anderem Billund in Dänemark sowie Tivat in Montenegro und versprechen, die Route nach Vilnius wieder aufzunehmen, die seit der COVID-19-Pandemie aus dem Programm gestrichen war. Die Expansion der AUA zielt darauf ab, den Passagieren ein breiteres Portfolio von europäischen Reisezielen anzubieten und den Flugplan attraktiver zu gestalten.
Mit diesen Maßnahmen unterstreicht die Airline ihre Ambitionen, im europäischen Reiseverkehr eine führende Rolle zu spielen. Die neuen Flüge sind dreimal pro Woche geplant und könnten vielen Reisenden neue Möglichkeiten bieten, ihre Traumziele zu erreichen.
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