
In Wien fand am 27. Februar 2025 die Generalversammlung der Vereinigung von Ordensschulen Österreichs (VOSÖ) statt, bei der bedeutende personelle Veränderungen im Kuratorium und Vorstand beschlossen wurden. Nach vielen Jahren scheiden Sr. Cäcilia Kotzenmacher SDR und Werner Jisa aus dem Kuratorium aus, neu hinzugekommen sind Sr. Karin Kuttner SSND und Michael Sörös, wie Kathpress berichtet. Das VOSÖ-Kuratorium besteht nun aus erfahrenen Mitgliedern, darunter Peter Bohynik, Geschäftsführer der Österreichischen Ordenskonferenz, und Abt Petrus Pilsinger OSB. Diese Umstrukturierung könnte den zukünftigen Kurs der größten privaten Schulträger Österreichs entscheidend beeinflussen.
Der neu gewählte Vorstand unter der Führung von Maria Habersack, der seit dem 1. Februar 2022 im Amt ist, umfasst auch Johannes Hackl als Stellvertreter und Charlotte Ennser als Schriftführerin. Die Mitglieder des Vorstands wurden durch das Kuratorium gewählt, wobei jede Amtszeit auf drei Jahre ausgelegt ist. Die VOSÖ umfasst derzeit 20 Bildungsstandorte mit insgesamt 70 Einrichtungen, die mehr als 13.300 Schüler besuchen, wie es auf der Webseite der VOSÖ heißt. In den letzten Jahren hat die VOSÖ einen bemerkenswerten Wandel durchlebt, der ihr Wachstum und ihre Bedeutung als Bildungsträger stärkt, wie Ordensschulen.at vermeldet.
Veränderungen auf der Führungsebene
Martha Mikulka wurde als neue Geschäftsführerin bestellt und bringt wertvolle Erfahrungen aus ihrer vorherigen Tätigkeit als Direktorin ein. Sie betont, dass ihre neuen Aufgaben die Gelegenheit bieten, die VOSÖ weiterzuentwickeln und Synergien zwischen den verschiedenen Bildungseinrichtungen zu nutzen. In den letzten Jahren hat die VOSÖ ihre Anzahl an Bildungsstandorten erheblich gesteigert und dabei die verschiedenen Ordenstraditionen lebendig gehalten. Diese Kontinuität und Entwicklung sind entscheidend für die Zukunft der Ordensschulen in Österreich, die in einer sich wandelnden Bildungslandschaft bestehen müssen.
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