
Am 21. März 2025 wurde in der Klinik Favoriten ein signifikantes Upgrade des Instituts für Physikalische Medizin und Rehabilitation feierlich eingeweiht. Der Gesundheitsstadtrat Peter Hacker unterstrich die Relevanz dieser Errungenschaft für die moderne Gesundheitsversorgung in Wien: „Die Gesundheitsversorgung in der Stadt Wien gehört zu den besten in Europa und damit das so bleibt, investieren wir heute in die Kliniken von morgen.“ Das neue Gebäude ist ein zentraler Bestandteil der umfassenden Modernisierung der Klinik, die bis 2034 andauern wird, während der reguläre Betrieb aufrechterhalten bleibt, wie bereits im Bericht von Klinik Favoriten festgehalten wurde.
Im neuen Zubau werden Patient*innen aus sämtlichen Abteilungen durch ein multiprofessionelles Team aus Fachärzt*innen, Physiotherapeut*innen und Ergotherapeut*innen behandelt. Angeboten werden verschiedene Therapieformen, darunter Physiotherapie, Schmerztherapien und umfassende diagnostische Leistungen. Im Jahr 2024 wurden beispielsweise rund 30.000 physiotherapeutische und 34.000 ergotherapeutische Behandlungen durchgeführt. Die Ärztliche Direktorin Michaela Riegler-Keil betonte: „Eine exakte fachärztliche Diagnostik sowie die individuell angepasste hochprofessionelle Therapie ist für die Genesung unserer Patient*innen essenziell.“ Diese interdisziplinäre Betreuung soll gewährleisten, dass die Patient*innen schmerzfrei und mit besserer Lebensqualität aus der Klinik entlassen werden können.
Zukunftsorientierte Entwicklungen
Die Modernisierung des Instituts ist Teil eines umfangreichen Projekts zur Schaffung von modernen Gesundheitsstrukturen in Wien. Evelyn Kölldorfer-Leitgeb, Generaldirektorin von WIGEV, merkte an, dass „mit dem neuen Zubau ein weiterer Schritt auf dem Weg zur neuen Klinik Favoriten gemacht“ wurde. Der Plan umfasst außerdem den Bau eines neuen Zentralgebäudes und die Sanierung des ARIO-Gebäudes zu einem modernen Onkologie-Zentrum. Auch der Einsatz innovativer Technologie wird nicht vernachlässigt: Ein neues High-Tech-Labor soll im nächsten Jahr eröffnet werden. Dies sind nur einige der fortschrittlichen Änderungen, die derzeit in der Klinik umgesetzt werden, wie Wien.gv.at berichtete.
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